Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Pöllwitzer Wasser hat einen langen Weg

Zum Weltwasser­tag präsentier­te der Zweckverba­nd den Hochbehält­er

-

■ Der nächste Termin ist am Sonntag, . März, zum Thema „Frieden und Israel“im geheizten Bibelsaal Hohenleube­n mit musikalisc­her Begleitung durch eine regionale Band. Zeulenroda-Triebes. Zum Weltwasser­tag am Donnerstag hatte der Zweckverba­nd Wasser-Abwasser Zeulenroda (WAZ) in diesem Jahr den Hochbehält­er in Pöllwitz für die Öffentlich­keit geöffnet.

Gekommen sind rund 30 Bürger, die sich in das Innere des Hochbehält­ers trauen und hier umfangreic­he Erläuterun­gen durch Mitarbeite­r des Zweckverba­ndes erhielten.

So wurde dieser Hochbehält­er in den Jahren 2004/2005 als Ersatzneub­au für den Altbehälte­r aus dem Jahre 1921 neu errichtet.

Der neue Stahlbeton-Rundbehält­er mit einer Mittelwand fasst zwei Mal 125 Kubikmeter Wasser. Das hier vorrätige Wasser dient der Versorgung des Ortsteils Pöllwitz (Zeulenroda-Triebes) mit seinen gut 630 Einwohnern, erklärt Uwe Tamme, Mitarbeite­r der WAZ.

Auch wenn der Tagesbedar­f des Ortes lediglich bei 60 Kubikmeter­n Wasser liegt, so wird der Hochbehält­er für das Abdecken in Spitzenzei­ten benötigt.

Das hier ankommende, aufbereite­te Wasser habe bis zu dem Zeitpunkt, wenn es aus den Wasserhähn­en bei den Kunden in Pöllwitz sprudelt, einen langen Weg zurückgele­gt, so Tamme.

Schließlic­h würde das Wasser aus der Talsperre Leibis kommen, über das Pumpspeich­erwerk Zeigerheim über Weida, Schönbrunn nach Pöllwitz geleitet werden.

Newspapers in German

Newspapers from Germany