Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)

Pokal-Aus in der . Minute

Gegen Wacker Nordhausen verliert der ZFC Meuselwitz im Halbfinale des Thüringer Landespoka­ls mit :

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René van Eck sowie Heiko Weber auch gestern. Höhepunkte gab es in der ersten Halbzeit eigentlich kaum. Das zeigt auch, dass es in diesem ersten Durchgang keinerlei Eckbälle gab.

Auch im zweiten Durchgang wurde die Partie nicht viel besser. Beide Teams belauerten sich. Zumindest bis in die Schlusspha­se. In der 70. Minute forderten die Meuselwitz­er Strafstoß, nachdem Becker Rufat Dadashov im Strafraum zu Fall brachte. Glück für Wacker: Referee Greifs Pfeife blieb stumm. Anders und viel bitterer für den ZFC in der 77. Minute, als Francesco Lubsch, der zuvor schon die Gelbe Karte wegen Meckerns gesehen hatte, wegen eines Fouls mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Das schwächte die Gäste: In der 89. Minute schlug Nordhausen daraus Kapital. Nach einer Ecke von Nils Pfingsten-Reddig stand Becker goldrichti­g und schob den Ball aus vier Metern über die Linie – die Entscheidu­ng. Heiko Weber war nach dem Spiel völlig bedient: „Glückwunsc­h an Nordhausen zum Pokalfinal­e“, meinte er nur kurz und knapp. René van Eck erkannte die Ausgeglich­enheit beider Teams an: „Meuselwitz war heute der erwartet starke Gegner. Und eigentlich hätte es Elfmeter gegen uns geben müssen. Jetzt aber freuen wir uns auf das Finale.“

Der Gegner heißt dort SC 1903 Weimar oder Rot-Weiß Erfurt. Die Partie in Weimar findet am 17. April statt.

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Der Ball zappelt im Meuselwitz­er Netz: Während die ZFC-Kicker enttäuscht zu Boden schauen, drehen die Nordhäuser zum Jubeln ab. Foto: Christoph Keil

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