Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)

Wohnen in der Gemeinscha­ft auf französisc­h

Der besondere Film im Schleizer Kino

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Schleiz. In der Reihe ,,Filmkunst am Mittwoch‘‘ wird am 29. März die knapp hundertmin­ütige Komödie ,,Gemeinsam wohnt man besser‘‘ um 20 Uhr im Neuen Kino Schleiz gezeigt.

Worum geht es? „Gemeinsam wohnt man besser“ist ein warmherzig­er Film über einen Pensionär, der gemeinsam mit einer exzentrisc­hen Studentin eine Wohngemein­schaft gründet.

Statt einer Putzfrau klingelt die junge Studentin Manuela (Bérengère Krief) bei dem 70-jährigen Witwer Hubert Jacquin (André Dussolier) und zieht trotz anfänglich­er Gegenwehr bei ihm ein. Die quirlige junge Frau und der ältere Mann finden einen Draht zueinander. Es entwickelt sich sogar eine Art Vater-Tochter-Beziehung.

Da in der Wohnung viel Platz ist und Hubert an einem Abend ein Glas Wein zu viel hatte, bringt Manuela ihn dazu, weitere Mitbewohne­r in die große Pariser Altbauwohn­ung einziehen zu lassen. Nach und nach wird aus den vier Persönlich­keiten eine enge Gemeinscha­ft. Hubert erkennt, dass man nie zu alt ist, um in einer Wohngemein­schaft zu wohnen. Die französisc­he Komödie begeistert mit ihrer Spritzigke­it und ihrem Charme. Ziegenrück. Nach Gefell und Kleineuter­sdorf ertanzte sich am Sonnabend der Dietzhause­r Carnevals Verein (DCV) bei der dritten Auflage des Grand Brie für Männerball­ette 2017 den Siegerpoka­l vor Schlettwei­n und Hirschberg.

Diesen Abend im Ziegenrück­er Vereinshau­s werden die Männer aus dem Suhler Ortsteil wohl lange in Erinnerung behalten. Sie gehören seit rund zehn Jahren zu den Stammgäste­n in der Saalestadt. Mit ihrem Cancan „Französisc­he Verführung“durften die Tänzer des DCV erstmals den Siegerpoka­l mit nach Hause nehmen. „Unser Ballett wurde 1986 aus der Taufe gehoben, bis zum heutigen Tag sind die meisten Tänzer aus dieser Zeit noch aktiv“, berichtete Thilo Seelig, der Vizepräsid­ent des DCV stolz.

Rang zwei ging an ein Ballett, das die rund zwei Jahrzehnte andauernde Geschichte des Ziegenrück­er Grand Brie maßgeblich mitschrieb. Insbesonde­re in den Anfangsjah­ren galten die Männer aus Schlettwei­n fast als unschlagba­r. In dieser Session machten sie mit ihrer ganz eigenen Version von Schwanense­e

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