Unterschriften im Rathaus übergeben
Der Einwohnerantrag für den Kreisverkehr in Windischenbernsdorf trifft auf große Resonanz. Er läuft weiter.
Auch wenn diese kein Stimmrecht hätten, so sei es ihnen wichtig gewesen, zu manifestieren, dass sie an den negativen Folgen des derzeit angestrebten Ausbaus zur vierarmigen Kreuzung betroffen seien. Auch Frank Böhland, der Montag in der Tankstelle auf die Listen aufmerksam wurde, hätte gern unterschrieben. Er sei an der Scheibe aufgewachsen erzählte der 64-Jährige, der in Oranienbaum lebt und überzeugt ist, dass der Kreisverkehr das „Optimale“sei.
Die Schwierigkeiten mit der Kreuzung hatte auch Matthias Röder für das Grüne Haus Gera in die Stellungnahme im Planverfahren aufgeschrieben. „Mit gutem Willen und wenn man miteinander kommuniziert, kann man auch jetzt noch etwas erreichen“, erklärte er auf OTZAnfrage. „Wir sammeln weiter“, kündigte Dietrich Kohle an.