Drei Viertel der jungen Eltern freuen sich über Willkommensbesuch
Die Krankenkasse AOK unterstützt das Projekt Frühe Hilfen in Gera mit jährlich Euro
Lutz Berger bestätigen das. Sie gehören zu den Ehrenamtlichen, die mit ihren Besuchen die neuen Geraer willkommen heißen.
Das Wichtigste seien für die jungen Mütter und Väter aber nicht die Präsente. „Manche stellen uns richtig viele Fragen, beispielsweise zur finanziellen Unterstützung für Eltern. Aber auch zu Sorgerecht, Unterhalt und aktuellen Freizeitangeboten für Kinder geben wir oft Auskunft“, erzählt Eger. Informationen, etwa zu Ansprechpartnern in der Kommune, die sich mit Fragen rund um die Familie auskennen, gibt es von den Helfern ebenfalls.
„Seit vielen Jahren sind wir mit den Frühen Hilfen aktiv, seit 2009 gibt es die Willkommensbesuche“, sagt Sozialdezernentin Sandra Wanzar (parteilos), die sich freut, dass das Angebot so gut angenommen wird.
Dankbar ist Wanzar zudem darüber, dass die Krankenkasse AOK seit vorigem Jahr die Frühen Hilfen finanziell unterstützt. 2000 Euro im Jahr gibt es, wie Igor Kästel sagt. „Prävention und Aufklärung ist uns wichtig, da passen die Frühen Hilfen dazu. Und wir haben in Gera einen Marktanteil von 45 Prozent“, begründet der Geschäftsführer Region Gera-Plauen, weshalb sich die Kasse für das Willkommensprojekt einsetzt.