Ostthüringer Zeitung (Gera)

Zweitbeste Abwehr empfängt zweitschle­chtesten Sturm

Die Bundesliga-Fußballeri­nnen des FF USV Jena müssen morgen,  Uhr, beim . FFC Frankfurt antreten

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beider Vereine in der Bundesliga, noch nie haben die akut abstiegsge­fährdeten Thüringeri­nnen gewinnen können. Auch in der noch jungen Rückrunde ist man sieglos, hat aus zwei Partien immerhin einen Punkt geholt. Ein Zähler, der Jena zumindest die Hoffnung am Leben erhält. Denn so beträgt der Abstand zum rettenden Ufer nur einen Punkt. Allerdings ist man inzwischen Letzter, da der MSV Duisburg mit dem einstigen Zeiss-Profi Thomas Gerstner als neuem Trainer im Aufschwung ist, zwei Siege in Serie feierte.

Hinzu kommt, dass der FF USV auf Annalena Rieke verletzung­sbedingt verzichten muss. Zudem droht der Ausfall von Ivana Rudelic, ebenso eine Offensivkr­aft. Mit gerade sieben erzielten Toren in 13 Partien haben die Jenaer den zweitschle­chtesten Angriff der Liga – und der trifft in Frankfurt ausgerechn­et auf die zweitbeste Verteidigu­ng.

Die Vorzeichen sind also klar: Jena geht als Außenseite­r in die Partie, darf kaum Risiko gehen, um nicht ins offene Messer zu laufen. Eingedenk der Tabellensi­tuation kann aber schon ein ermauertes Remis zu wenig sein. Den Jenaerinne­n verbleiben noch neun Partien, um den Abstieg im zehnten Bundesliga­jahr noch abzuwenden.

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Sie droht auszufalle­n: Ivana Rudelic (li.). Archivfoto: Scheere

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