Rosin sollte Mandat zurückgeben
Zum Beitrag „SPD-Frau Rosin vor Wechsel in CDU-Fraktion“(OTZ, 26.4.2017).
Es ist nicht zu fassen. Im Thüringer Landtag kann man scheinbar die Fraktionen wechseln, wie man will. Bei der Landtagswahl im September 2014 errang Marion Rosin ein Mandat für den Thüringer Landtag über die Landesliste der SPD Thüringen. Dies war der Wille der Thüringer Wähler. Frau Rosin missachtet meiner Meinung nach diesen und wechselt die Partei.
Wollten das die Bürger in Thüringen? Hätten sie es gewollt, hätten sie sicher gleich CDU gewählt. Frau Rosin erhielt einen der zwölf Sitze im Thüringer Landtag für die SPD, über die Landesliste, und nicht für die CDU oder eine andere Partei.
Hier wurde meiner Meinung nach der Wählerwille gebrochen. Wenn man als Abgeordneter mit seinem Mandat nicht mehr im Einklang ist, sollte man es zurückgeben, damit ein Nachrücker den Wählerwillen wahrnehmen kann. (gekürzt)
Heinz Sibilski, Rudolstadt handelt. Das will ich nicht sehen. Da fahre ich lieber nach Chemnitz oder Nordhausen, wo ich zuletzt eine herrliche Salome erleben durfte. Davon kann man in Gera nur träumen.
Ulrich Bräunlich, Gera