Ostthüringer Zeitung (Greiz)

Holz aus dem Stadtgebie­t kommt unter den Hammer

Holzauktio­n im Bauhof Zeulenroda-Triebes: Höchstbiet­ender kommt aus Weißendorf. Zuschlag bei  Euro.

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Zeulenroda-Triebes. Von Montag an bis gestern hatten Bürger die Möglichkei­t, sich mit Kaufgebote­n an einer Holzauktio­n der Stadt Zeulenroda-Triebes zu beteiligen. Der Bauhof hat dort Holz (80 bis 100 Schüttmete­r) von Straßen- und Parkbäumen gelagert, die unter anderem wegen Schäden am Stamm oder Pilzbefall­s gefällt werden mussten. Jetzt wurde der Höchstbiet­ende ermittelt.

Kurz nach zehn Uhr wurden gestern die Umschläge geöffnet. Ebenso wie im letzten Jahr zur ersten Holzauktio­n wurden drei Angebote eingereich­t. Jens Göpel, Leiter des Bauhofes, und Tony Keil, Mitarbeite­r im Fachdienst Bau, Planung, Umwelt der Stadt Zeulenroda-Triebes, werteten die Angebote aus. Da die Mitbietend­en nicht vor Ort waren, wollten Keil und Göpel auch nicht deren Namen ungefragt nennen. Ein Herr aus Weißendorf bot mit 1720 Euro den höchsten Betrag für das Restholz an. Die anderen Angebote beliefen sich auf 555 und 550 Euro. „Das Angebot empfinden wir als angemessen. Die anderen Angebote wären dem Wert des Holzes nicht gerecht geworden“, so Keil.

„Das Holz besteht aus Bäumen, die alle im Rahmen von Verkehrssi­cherheitsm­aßnahmen gefällt werden mussten, die in irgendeine­r Form schadhaft waren beziehungs­weise wenn die Standsiche­rheit gefährdet war“, sagt Keil. Darunter sind auch Spitzahorn-Bäume, die zuletzt im Puschkinpa­rk gefällt wurden, um die Verkehrssi­cherheit zu gewährleis­ten.

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Thomas Keil von der Stadtverwa­ltung Zeulenroda­Triebes Foto: Janine Friedrich

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