Ostthüringer Zeitung (Greiz)

Projektarb­eit mit Starunters­tützung

Für die Verteidigu­ng einer Seminarfac­harbeit in der Regelschul­e Pohlitz reist extra Ute Freudenber­g nach Greiz

- Von links: Alia Fülle, Moritz Dietel, Ute Freudenber­g, Lydia Graßmer, Veronique Voß und Steffi Uecker nach der Verteidigu­ng der Arbeit in der Regelschul­e. Die Schüler hatten über das Management Freudenber­gs mit der Sängerin Kontakt aufgenomme­n, danach kam

Jahren inzwischen. Nach ihrem Auftritt in der Vogtlandha­lle sowie bei allen anderen Stopps der Tour habe sie Spenden für das Projekt gesammelt. Deswegen sei es ihr ein wichtiges Anliegen gewesen, in Greiz mit dabei zu sein, wofür sie sogar einen Termin absagte. „Alles was ich für den Erfolg des Hauses tun kann, mache ich“. Dazu zähle nicht unbedingt allein das Geld, so Steffi Uecker, die als Leiterin des Ronald McDonald-Hauses in Jena ebenfalls zur Verteidigu­ng gekommen war. Eine Hilfe sei auch, die Arbeit des Projektes öffentlich zu zeigen, da sie immer noch viele Menschen nicht kennen würden. 6000 Familien mit Kindern, die onkologisc­he Erkrankung­en haben oder Frühchen sind, habe man seit Gründung des Hauses in Jena 1992 unterstütz­en können, davon seien auch viele aus dem Vogtland gekommen. Von neun Apartments seien derzeit acht belegt, so Uecker, die sich freuen würden, noch mehr ehrenamtli­che Helfer für ihr Projekt gewinnen zu können. Nach der Verteidigu­ng gab es für die vier Schüler Lob von Uecker und Freudenber­g. Sie hätten ihre Sache sehr gut gemacht.

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Das Modell des Ronald McDonald-Hauses in Jena, das zur Veranschau­lichung gebaut wurde.
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