Ostthüringer Zeitung (Jena)

Meuselwitz verliert unglücklic­h bei der Viktoria

ZFC kann einen :-Rückstand noch ausgleiche­n, kassiert dann aber in Berlin noch das : in der . Minute

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Kisiel vorbei. Und auch René Weinerts versuchte sich in der 30. Minute mit einem Schuss aus 30 Metern. Dann aber kam Viktoria stärker auf und zur Führung: In der 29. Minute musste der bis dahin stark agierende Braunsdorf erstmals hinter sich greifen. Eine Eingabe von Ozan Pekdemir erlief sich Mattia Trianni und traf per Kopf aus fünf Metern unter die Querlatte. Und Sekunden später rettete Keeper Braunsdorf sein Team mit Blitzreakt­ion gegen Ümit Ergirdi gar vor dem 0:2. Meuselwitz versuchte noch einmal alles, konnte den Rückstand binnen der ersten 45 Minuten aber nicht mehr egalisiere­n.

In der 62. Minute schienen dann alle Messen für den ZFC gelesen zu sein: Braunsdorf wehrte einen Konter noch ab – ein Berliner versuchte es aus langer Distanz, der Ball sprang an den Pfosten und Ergirdi staubte zum 2:0 ab. Jetzt brachen kuriose fünf Minuten an. Eine Minute später wurde Ugurcan Yilmaz zum Unglücksra­ben, als er auf seinen Keeper zurück spielte, Kisiel aber auf dem falschen Fuß erwischte und die Kugel ins eigene Tor zum ZFC-Anschlusst­reffer ging. Und in der 67.Minute der Ausgleich. Der zur Pause eingewechs­elte Jakub „Kuba“Wiezik zog aus 18 Metern ab und traf ins rechte Eck zum 2:2. Der Endstand war es noch nicht, denn die Viktoria hatte ja noch Reher, der nach einer PekdemirEc­ke für Frust beim ZFC sorgte.

„Heute zeigten zwei schwache Mannschaft­en nicht viel. Aber die Viktoria etwas mehr, weshalb dieser 3:2-Sieg in Ordnung geht“, sagte ZFC-Coach Heiko Weber. Viktorias Trainer Ersan Parlatan meinte: „Den Sieg nehmen wir nach einem nicht guten Spiel auf schwierige­m Grund gerne mit.“

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Heiko Weber Foto: Tino Zippel

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