Die Schubkarre aus dem Flussbett
Unglaublich, was beim elften Saale-Putz wieder alles in den Sammelcontainern landete – Leute machten mit
half. KSJ-Leute wiederum seien freiwillig im Einsatz, um Container für das Sammelgut bereitzustellen und größere Einzelstücke direkt abzufahren.
„Ohne erhobenen Zeigefinger“
Im Einsatz waren zum Beispiel auch zwölf Mitstreiter von der Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft DLRG beim DRK. Und was sie allein dank verfügbarer Boote und Tauchmontur zwischen „Grüner Tanne“und „Gries“aus der Saale holten! – 20 Pkw-Reifen, einen Warnbaken-Fuß, zwei Traktorenreifen, eine Schubkarre, aber auch Feinheiten wie ein Handy und einen Schlüssel mit Name und Nummer, weshalb sich womöglich der Verlierer ausfindig machen lässt.
Und weil mehrere erfahrene Saale-Putzer am Sonnabend resümierten, dass in einigen Bereichen weniger Unrat als in Vorjahren zu finden war: Denis Peisker gefällt der erzieherische Effekt als mögliche Erklärung, „weil das nicht so etwas mit erhobenem Zeigefinger ist“.