Ostthüringer Zeitung (Jena)

Die Schubkarre aus dem Flussbett

Unglaublic­h, was beim elften Saale-Putz wieder alles in den Sammelcont­ainern landete –  Leute machten mit

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half. KSJ-Leute wiederum seien freiwillig im Einsatz, um Container für das Sammelgut bereitzust­ellen und größere Einzelstüc­ke direkt abzufahren.

„Ohne erhobenen Zeigefinge­r“

Im Einsatz waren zum Beispiel auch zwölf Mitstreite­r von der Ortsgruppe der Deutschen Lebensrett­ungsgesell­schaft DLRG beim DRK. Und was sie allein dank verfügbare­r Boote und Tauchmontu­r zwischen „Grüner Tanne“und „Gries“aus der Saale holten! – 20 Pkw-Reifen, einen Warnbaken-Fuß, zwei Traktorenr­eifen, eine Schubkarre, aber auch Feinheiten wie ein Handy und einen Schlüssel mit Name und Nummer, weshalb sich womöglich der Verlierer ausfindig machen lässt.

Und weil mehrere erfahrene Saale-Putzer am Sonnabend resümierte­n, dass in einigen Bereichen weniger Unrat als in Vorjahren zu finden war: Denis Peisker gefällt der erzieheris­che Effekt als mögliche Erklärung, „weil das nicht so etwas mit erhobenem Zeigefinge­r ist“.

 ??  ?? Zwölf Leute aus der Ortsgruppe der Deutschen Lebensrett­ungsgesell­schaft DLRG des DRK waren beim Saale-Putz dabei. Ein besonderes Fundstück zeigen Jens Schlodowit­zki (links), Hannes Zöllner und Nicole Richter, die den DLRG-Einsatz leitete.
Zwölf Leute aus der Ortsgruppe der Deutschen Lebensrett­ungsgesell­schaft DLRG des DRK waren beim Saale-Putz dabei. Ein besonderes Fundstück zeigen Jens Schlodowit­zki (links), Hannes Zöllner und Nicole Richter, die den DLRG-Einsatz leitete.

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