Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
Positive Zahlen für Thüringer Waldquell
Unternehmen in Schmalkalden erreicht im Vorjahr erneut einen Rekordabsatz
einen guten Jahresauftakt.
Dazu habe natürlich die gestiegene Kaufkraft durch verringerte Arbeitslosigkeit und höhere Löhne beigetragen, so Heß. Auch die anhaltende Kauflaune der Deutschen und der Thüringer habe dem Lebensmittelhandel zu einem Umsatzplus verholfen. Daran konnte sich das Unternehmen aus Schmalkalden seinen Anteil sichern.
Beim Absatz von Mineralwasser ist Thüringer Waldquell im eigenen Land laut Heß in allen Varianten Marktführer, abgesehen vom stillen Wasser. „Der Platz zwei in dieser Kategorie ist für uns ein Ansporn, noch zuzulegen“, sagte Heß.
Unverändert Marktführer bei den Colagetränken ist in Thüringen laut Heß die Marke Vita Cola aus Schmalkalden. In den anderen neuen Bundesländern rangiere sie auf dem zweiten Platz nach Coca Cola.
Dabei profitiert die Südthüringer Firma auch vom anhaltenden Trend zu regionalen Produkten. Laut Ergebnissen einer aktuellen Marktforschung rangiert die Herkunft aus der Region bei den Gründen für eine Kaufentscheidung auf dem zweiten Platz hinter dem persönlichen Geschmack.
Nicht zuletzt deshalb greift Thüringer Waldquell auch bei ihren neuen Erzeugnissen auf Früchte aus der Region zurück. In neuen Glasflaschen im Mehrwegkasten kommen die zwei neuen Sorten der „Thüringer Waldquell Gartenfrüchte“in den Handel. „An die schwarzen Johannisbeeren kann ich mich noch im Garten meiner Oma erinnern und die Pfirsiche wachsen in den Weinbauregionen in Thüringen“, sagte Heß. Seit Übernahme durch die HassiaGruppe 2005 investierte man 22,5 Millionen Euro in den Standort.