Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Konzentrie­ren, Nerven behalten, Gas geben

Jenas Abwehrchef René Klingbeil gibt für das Spitzenspi­el am Sonntag des FC Carl Zeiss in Cottbus die Marschrich­tung vor

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in der vierten Liga gegen Cottbus.“An die tolle Stimmung im Stadion der Freundscha­ft erinnert er sich gern. Am Sonntag wird er übrigens 36 Jahre alt, „da will ich natürlich einen Grund zum Feiern haben“.

Dass er überhaupt mitspielen kann, stand auf der Kippe. „Ich habe schon vier Gelbe Karten und musste in den letzten drei Spielen ganz schön aufpassen, dass ich keine Sperre kassiere.“

Natürlich ist René Klingbeil als „alter Hase“für die jungen Spieler im Verein ein Ratgeber, der besonders in solch‘ wichtigen Partien gefragt ist. „Ich sage den Jungs immer: Sie sollen sich konzentrie­ren, die Nerven behalten und Gas geben, dann kann uns eigentlich nichts passieren.“Das torlose Remis von Energie bei Viktoria Berlin im Nachholspi­el gestern Abend hat er nicht im Liveticker verfolgt, „aber abends mir das Ergebnis natürlich angeschaut“.

Das 0:0 gegen Energie aus dem Hinspiel in Jena hat er nicht vergessen. „Cottbus hat gezeigt, dass sie eine der besten Mannschaft­en der Liga haben – physisch stark und sehr mutig.“

Dass Energie-Coach ClausDiete­r Wollitz in dieser Woche schon ein bisschen gen Jena stänkerte, habe er am Rande mitbekomme­n. „Ich habe mich nur gewundert, dass er so wenig über Viktoria gesprochen hat und so viel über uns“, meint er zur Cottbuser Pressekonf­erenz. Eine Erwiderung will er nicht geben, die folgt dann am Sonntag sicher auf dem Platz.

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René Klingbeil Foto: M. Koch

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