Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Meuselwitz verabschie­det sich mit klarem Sieg

Im Heimspiel gegen Budissa Bautzen spielt nur eine Mannschaft – der ZFC. Der :-Erfolg ist der Lohn

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Fußballsam­stag in der BluechipAr­ena eine erschrecke­nd schwache Budissa den 452 Zuschauern. Eigentlich von der ersten Minute an zeigten die Hausherren den Bautzenern, wer auf dem Platz das Sagen hat. Die ZFC-Kicker René Weinert, Rufat Dadashov und Andy Trübenbach tauchten mehrfach gefährlich vor dem FSV-Tor auf.

Aber erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurden die Bemühungen belohnt: In der 39. Minute wurde Trübenbach schön freigespie­lt und hatte, allein vorm Gästekeepe­r, keine Probleme zu vollenden. Dann versuchte sich auch noch mal Alexander Dartsch, dessen Schuss aber in der 43. Minute Zentimeter vorbei ging.

Aber aufgeschob­en war nicht aufgehoben. Gleich nach Wiederanpf­iff war es erneut Dartsch, der mit dem ersten richtigen Angriff das 2:0 erzielte. Von Bautzen kam in dieser Phase nichts. Weshalb Trübenbach, der in der 65. Minute sein Torkonto weiter aufbessert­e, das vorentsche­idende 3:0 erzielte.

Das 3:1 machte Pechvogel Pierre Le Beau in der 68. Minute. Er warf sich in eine der seltenen Bautzener Flanken vorm eigenen Tor, wollte wegköpfen und erwischte das Leder genau an der falschen Stelle, so dass es unhaltbar ins eigene Tor flog.

Doch der ZFC blieb dran. Nachdem zwei weitere Treffer wegen Keeperbehi­nderung sowie Abseits nicht gegeben wurden, zählte dann Dartschs zweiter Treffer. Er nutzte in der 90. Minute einen Konter clever zum 4:1-Endstand aus.

„Noch im Herbst haben etli- che über uns dem Kopf geschüt- telt. Doch die Truppe ist zusam- mengewachs­en. Danke an alle, die an uns geglaubt haben“, sagte ZFC-Trainer Heiko Weber.

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ZFC-Kicker Sebastian Albert (links) im Kopfballdu­ell mit Bautzens Norman Kloß. Foto: Mario Jahn

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