Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
THC: Wirbel um Luzumova
Bad Langensalza. Im PrestigeDuell des neuen gegen den entthronten Meister hat die SG BBM Bietigheim einen klaren Erfolg eingefahren. Der neue Titelträger gewann am Samstag beim ersatzgeschwächten Thüringer HC mit 33:22 (19:12).
Viel Wirbel gibt es abseits des Parketts. Nachdem der Wechsel von Iveta Luzumova zu Neckarsulm bereits fest stand, will die Tschechin nun doch beim THC bleiben. „Wir kommen zu der Schlussfolgerung, dass es zu keinem rechtswirksamen Vertrag gekommen ist, weil Neckarsulm die eigenen in den Vertrag aufgenommenen Wirksamkeitsbedingungen nicht erfüllt hat“, erklärte Gert Störmer, Sportvorstand der THC-Sport GmbH. Luzumova meinte dazu: „Schon seit April habe ich jeden Tag überlegt, ob ich nicht eine falsche Entscheidung getroffen habe.“Sie möchte nun doch beim THC bleiben. (dpa) Wolfsburg. Dem FF USV Jena ist am letzten Spieltag der Frauenfußball-Bundesliga eine Überraschung gelungen. Beim bereits feststehenden Meister VfL Wolfsburg, der am kommenden Samstag noch das Pokalfinale gegen Sand in Köln spielen wird, erkämpften sich die Thüringerinnen ein 2:2. Damit beenden sie die Saison als Neunter.
Die erste Gelegenheit des Spiels hatten die Gastgeberinnen nach drei Minuten, als Ewa Pajor über die linke Seite in den Strafraum dribbelte, Jenas Jana Sedlackova vorbei rutschte, sie dann aber im Gewühl an Torfrau Justien Odeurs scheiterte. Gera. Mit dem Sieg des 23-jährigen Lars Pfeifer von Triathlon Potsdam endete die Olympische Distanz im Rahmen des 23. Geraer Power-Triathlons. In 1:50:27 h stellte der EuropacupStarter des Vorjahres bei seinem Zieldurchlauf am Hofwiesenbad einen Streckenrekord auf. Den alten, der vom Dresdner Christian Otto aus dem Jahr 2015 stammte, unterbot er gleich um dreieinhalb Minuten.
„Ich bin als Vierter aus dem Wasser gekommen, aber es lag alles dicht an dicht. Auf dem Rad bin ich dann auf Platz zwei vorgefahren und habe beim Laufen die Führung übernommen“, ließ der Wahl-Potsdamer sein Rennen Revue passieren. Mit Thüringen Danach bekam Jena etwas Oberwasser, verteidigte geschickt und kam nach 22 Minuten zur Führung. Nach einer Flanke von