Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
Studie zu Essstörungen in Jena vorgestellt
Spezielle Programme zur Prävention von Essstörungen bei Jugendlichen können die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper auch langfristig verbessern. Das hat eine Studie des Universitätsklinikums Jena ergeben. Demnach haben junge Frauen, die zu Beginn der Pubertät an den Programmen PriMa und Torera teilgenommen haben, zehn Jahre danach noch einen höheren Körperselbstwert als Altersgenossinnen ohne Präventionsprojekt, wie das Klinikum am Freitag berichtete. Bisher hätten rund 1300 Thüringer Schüler an mehr als 60 Schulen daran teilgenommen.