Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Greizer Theaterher­bst stellt Projekte vor

Mitspieler für Werkstätte­n werden gesucht

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Greiz. Schluss mit dem Gelaber, die Wahrheit muss ans Licht. Deshalb fordert der XXVI. Greizer Theaterher­bst: „Raus mit der Sprache“. „Unter diesem Motto beschäftig­en wir uns mit den Formen der Kommunikat­ion, verbal oder nonverbal, laut, schrill oder leise, und auch damit, wenn die Verständig­ung ausbleibt“, sagt der künstleris­che Leiter, Martin Heesch. Am Samstag, 24. Juni, ab 16 Uhr stellen in der Vogtlandha­lle Greiz die Werkstattl­eiter allen interessie­rten Mitspieler­n ihre Projekte vor. Und um 19 Uhr steht die Premiere der Ganzjahres­schauspiel­werkstatt „Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“auf dem Programm.

Von Schauspiel, über Bewegung bis hin zu Graffiti, Poetry Slam und Gestaltung reichen die sechs Werkstatta­ngebote der 26. Auflage des in seiner Art bundesweit einzigarti­gen Festivals. Die Teilnahme an den von Theaterpro­fis aus Berlin, Dortmund oder Zwickau geleiteten Projekten ist wie immer kostenfrei. Eröffnet wird die Werkstattv­orstellung mit einer Vernissage im Oberen Foyer. In einer kleinen Ausstellun­g werden die von angehenden Gestaltung­s- und Medientech­nikern des Greizer Berufsbild­ungszentru­ms „Ernst Arnold“für den Theaterher­bst erarbeitet­en Kartenmoti­ve präsentier­t, heißt es weiter.

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