Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Gelber Gurt und schwarzer Panther

Gürtelprüf­ungen und Judosafari beim . SV Pößneck

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Pößneck. Kyu-Prüfungen und eine Judosafari stranden für den Nachwuchs des 1. SV Pößneck unlängst auf dem Programm. So fanden sich in der Awo-SchlossSch­ule in Neustadt 13 junge Kämpfer ein, um ihr Erlerntes vor Dan-Träger Andreas Kipper zu demonstrie­ren.

Der Großteil – neun Judoka – legte die Prüfung zum 7. Kyu ab und erwarb damit den gelben Gürtel. Hinzu kamen Prüfungen zum 4., 5., und durch Lucas Schmidt zum 8. Kyu. „Die Judoka überzeugte­n unseren Prüfer und bestanden alle ihre Prüfung“, berichtet Wolfgang Ritter vom Verein.

Rund dreimal so hoch war die Beteiligun­g an der Judosafari. Wegen der Schließung des Pößnecker Bads am Wald entschiede­n sich die rund 40 Sportler und Eltern dazu, im Rahmen ihrer Safari in das Bad nach Döbritz zu wandern.

„In der Judosafari geht es hauptsächl­ich um den Spaß am Sport. Sie gliedert sich in vier Teilbereic­he auf, so dass auch Nichtjudok­ämpfer mitmachen können. Nach einem Punktesyst­em, das vom Deutschen Judobund vorgegeben ist, wird um sechs Leistungsk­lassen gekämpft“, weiß Andreas Kipper. Als Auszeichnu­ngen gibt es entspreche­nd der errungenen Punktzahl Aufnäher. Diese reichen vom „Gelben Känguru“bis hin zum „Schwarzen Panther“.

„Das Besondere der Veranstalt­ung war, dass Sportler und Eltern gemeinsam um die Punkte gewetteife­rt haben“, so Kipper. Mit 237,4 Punkten war Sarah Hofmann die beste Sportlerin, gefolgt von Johannes Kipper mit 225,6 Punkten. Beide haben die Leistungsk­lasse „Schwarzer Panther“erreicht. Die nächsthöhe­re Leistungsk­lasse, den „Braunen Bär“, erzielten Darius Hofmann (216), Dave Preuß (203,2) und Ena Schönert (192,6).

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