Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)
Auszeichnung für Autohaus in Rudolstadt
Investition in Werkstattanbau
Rudolstadt. Das Autohaus Rinnetal wurde Audi Top Service Partner 2017. Mit diesem Titel würdigt Audi die besonderen Leistungen im Servicebereich. Die Bewertung berücksichtige dabei insbesondere Kriterien der Servicequalität sowie die daraus resultierenden Kundenzufriedenheit, heißt es in einer Mitteilung.
Das Autohaus Rinnetal habe dabei weit überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt und biete somit einen ausgezeichneten Service, heißt es weiter.
„Das tägliche Engagement unserer Mitarbeiter wird durch diese Auszeichnung honoriert,“sagt Nico Franke, Geschäftsführer des Autohauses. Es motiviere, weiterhin den Kunden einen Top-Service zu bieten.
Neben qualitativen Faktoren punktete das Unternehmen laut Franke auch bei der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie durch ein Schauraumund Werkstattkonzept auf dem neuesten Stand der Technik.
Anbau soll fertig sein zu Jahresbeginn 2018
Wer in den letzten Tagen in der Rudolstädter Breitscheidstraße 128 war, habe gesehen, dass große Baufahrzeuge und viele Handwerker an dem Gebäude des Audihangar arbeiten, so Nico Franke, der ankündigte, zum Jahresstart 2018 die Fertigstellung des neuen Werkstattanbaus feiern zu wollen. Saalfeld. Die gute Nachricht verkündete Saalfelds Bürgermeister Matthias Graul (parteilos) in der vergangenen Woche im Stadtrat: Die neue Fußgängerbrücke über das Siechenbachtal ist fertiggestellt. Allerdings erfolge die Freigabe erst in der 27. Kalenderwoche – also Anfang Juli. Bis dahin wird noch eine Treppenkonstruktion errichtet; die Fundamente dafür sind bereits in der Erde, wie bei einer OTZ-Begehung des Siechenbachtals am Mittwoch deutlich wurde.
Der Bach war „komplett mit Schaum“bedeckt.
Klar wurde dabei aber auch, dass für eine Revitalisierung des Siechenbachtals ein Gesamtkonzept gebraucht wird. Oder wenigstens eine Leitidee, wie der Saalfelder Horst Blaschke sagt. Der Planungsingenieur will sich als interessierter Bürger in die städtebaulichen Diskussionen der Stadt einbringen und ging mit auf die kleine Expedition ins Siechenbachtal. Treffpunkt war die neue Siechenbachbrücke – wenige Minuten nach einem starken Regenguss. Unter der Brücke mündet ein Rohr ins Bachbett, aus dem nun in großen Mengen Regenwasser herausschoss. Wobei Blaschke schnell bemerkte: „Es kommt nicht nur Regenwasser!“Das Bachwasser zeigte stromabwärts plötzlich eine deutliche Braunfärbung. In der Tat roch es nach Fäkalien; auch die starke Schaumbildung auf der Wasseroberfläche kennt man sonst nur aus dem Klärwerk.
Der Gorndorfer Blaschke ist aber ungeachtet des fäkalen Umweltfrevels, deren Zeugen er und die OTZ wurden, entzückt vom märchenhaften, wildromantischen Erscheinungsbild des Tals. Es stelle immerhin eine direkte Verbindung von den bewaldeten