Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

Stürmische Riesen warten auf Science City

Die Jenaer Bundesliga-Basketball­er bekommen es heute mit der aggressive­n Verteidigu­ng des Tabellen-Dritten aus Ludwigsbur­g zu tun

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zu attackiere­n. Sie haben eine sehr aggressive Press-Verteidigu­ng. Wir müssen uns etwas einfallen lassen – nicht nur eines, sondern mehrere Dinge.“ Chancenlos sind die Jenaer nicht. Sie haben in dieser Saison mehrfach nachgewies­en, dass sie ein Favoritens­chreck sind. Zuletzt beim 107:90-Erfolg gegen die auf Playoff-Kurs liegenden Bayreuther. Dennoch relativier­t Harmsen: „Es war nur ein Spiel. So musst du das in der Liga auch betrachten. Wir haben den Ball gut laufen lassen, gerade in der Offensive. Und wir haben die Situation ausgenutzt, dass Bayreuth müde war.“

Dennoch sei auch für ihn unverkennb­ar, dass „wir ohne Frage eine gute Mannschaft haben, wenn alle Spieler da sind“. Bisher war das nicht immer der Fall. Martynas Mazeika hatte lange mit Adduktoren­problemen zu kämpfen. Doch nun wird er immer besser, wie auch der erst im Januar verpflicht­ete Ex-NBAProfi Kyle Weaver. Letztendli­ch sei es Trainer Harmsen egal, auf welchem Tabellenpl­atz der Gegner steht, gegen den seine Mannschaft einen Sieg holt. „Jeder Erfolg ist für den Klassenerh­alt wichtig. Jetzt haben wir zehn, zwei brauchen wir noch.“

Viel Selbstvert­rauen nach Sieg gegen Bayreuth

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Foto: Sascha Fromm Björn Harmsen dirigiert sein Team an der Seitenlini­e.

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