Jesko Hofmann vom Götzen-Baumarkt Schleiz

Die Regenschauer und Gewitterregen haben den meisten Pflanzen gut getan und Regentonnen und Naturteiche aufgefüllt. Aber sie geben auch einem äußerst unerwünschten Gast die Möglichkeit, sich massenhaft auszubreiten: Die spanische Wegschnecke. Die Schleimabsonderung bei dieser Art ist so hoch, dass Igel, Kröten oder Vögel den Schädling tunlichst meiden. Wer den Einsatz von Schneckenkorn nicht möchte oder wegen Haustieren nicht kann, dem helfen stark riechende Kräuter wie Rosmarin oder Thymian. Streifen aus Kalk, Sägespänen oder Kaffeesatz bilden eine natürliche Hemmschwelle. Auch schön blühende Pflanzen wie der Fingerund der Eisenhut helfen, die sind allerdings giftig. In Gärten wo Kleinkinder spielen, sollten solche Pflanzen keine Verwendung finden. Hier wären Fetthenne und Hauswurz eine Alternative, oder eben ein Schneckenzaun. Dieser enthält feine Kupferdrähte, die oxidieren, und das mag eine Schnecke gar nicht.