PC Magazin

Banking 4

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Banking 4 von Subsembly macht sich die hohe Verbreitun­g von Cloud-Speichern zunutze. Da die Struktur der Datenbank auf Plattforme­n identisch ist, lässt sich die Datei bequem per Dropbox synchronis­ieren. Weil die Daten dort unverschlü­sselt gespeicher­t werden, legt Banking 4 die Datenbank in einem verschlüss­elten Tresor ab. Dieser lässt sich nur mit einem der Clients öffnen. Im Praxistest funktionie­rte das Konzept problemlos. Allerdings dürften Anwender bei etwaigen Datenverlu­sten mehr oder weniger auf sich allein gestellt sein. Regelmäßig­e Backups sollten daher obligatori­sch sein. Anders als Finanzblic­k und StarMoney konzentrie­rt sich Banking 4 ausschließ­lich auf den Zahlungsve­rkehr. Dabei macht die Software eine recht gute Figur. So lassen sich Lastschrif­ten bearbeiten, Überweisun­gsvorlagen de nieren und Umbuchunge­n auf andere Konten vornehmen – zum Beispiel nach dem Besuch am Geldautoma­ten. Die Funktionen sind solide, aber unspektaku­lär umgesetzt. Als einzige Software im Test beherrscht Banking 4 mobile Splittbuch­ungen. In puncto Auswertung­en wird lediglich eine einfache Einnahmen-Ausgaben-Übersicht angeboten, die sich immerhin bis auf die Belegebene durchklick­en lässt. Auf Funktionen zu Finanzplan­ung und Belegverwa­ltung muss man hingegen verzichten. Finanzblic­k ist eine webbasiert­e Applikatio­n. Für Android, iOS oder Windows gibt es zusätzlich­e Apps. Letztere allerdings nur für die Kachelober äche. Eine klassische Desktop-Version fehlt hingegen. Stattdesse­n müssen Anwender mit dem Webbrowser vorliebneh­men. Leider ist das technisch unvereinba­r mit dem derzeit sichersten Banking-Verfahren per HBCI-Chipkarte und Kartenlese­gerät. Davon abgesehen gibt es wenig Kritikpunk­te: Umfangreic­he Auswertung­en, Finanzplan­ung über Budgets und die integriert­e Suche nach Tages- und Festgeldko­nten dürften den meisten Anwendern genügen. Ohne Internetzu­gang lässt sich allerdings nur ein Teil der Funktionen of ine nutzen. Finanzblic­k überzeugt mit einer aufwendige­n gra schen Ober äche, die vor allem auf Tablets voll zur Geltung kommt. Konten werden dabei in Form von EC-Karten dargestell­t, was den schnellen Wechsel zwischen ihnen unterstütz­t. Dashboards vermitteln einen transparen­ten Überblick über Kontenstän­de oder Ausgaben. Wer

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