Acer Aspire E15
ler im Großeinkauf nochmals bedeutend weniger. Solid State Drives mit 256 GByte Kapazität liegen preislich auf vergleichbarem Niveau. Die beiden Notebooks mit HD haben mehr als ausreichend Kapazität an Bord, doch wird das durch langsamere System- oder Programmstarts erkauft. Worauf sollte man nun setzen – auf mehr Kapazität oder doch den Leistungsgewinn, den eine SSD mit sich bringt? Ein Vergleich: Bei den Notebooks mit SSD startete Windows 10 in unter acht Sekunden, die beiden Geräte mit Festplatte benötigten etwa die dreifache Zeit. Auch bei Programmstarts legen die HDD-Kandidaten immer wieder längere Gedenkpausen ein. Wer keine großen Datenmengen auf der Platte ablegen möchte, der fährt mit einer SSD zweifelsfrei besser. Allerdings ließe sich diese später auch recht einfach nachrüsten. Anders als die Konkurrenzgeräte von HP und Fujitsu basiert das Acer Aspire nicht auf der aktuellen Intel-Prozessor-Generation Skylake, sondern noch auf dem Vorgänger Broadwell. Der Core i3 arbeitet mit 2,2 GHz, der Hauptspeicher ist mit vier GByte zwar nicht übermäßig groß, aber doch ausreichend dimensioniert. Wie Lenovo in seinem Yoga baut auch Acer eine SSD ein, und die besitzt mit 256 GByte Kapazität eine akzeptable Größe. Besonders bei System- oder Programmstarts macht sich der Geschwindigkeitsvorteil der SSD deutlich bemerkbar. Da SSDs auch nicht warm wer- 84