PC Magazin

Gute Fahrt!

Ein Fahrtenbuc­h zu führen, ist lästig. Apps verspreche­n hier eine Reduzierun­g des Verwaltung­saufwands. Das stimmt aber nicht immer.

- BJÖRN LORENZ

Fehlerkorr­ekturen ist stets ein ordnungsge­mäßer Storno erforderli­ch. In der Verantwort­ung steht dabei allein der Nutzer: Arbeitet das Fahrtenbuc­h nicht rechtskonf­orm, wird es bei der nächsten Betriebspr­üfung verworfen. Egal, ob der Anbieter das Gegenteil behauptet. Weil in Zeiten von Tablets und Smartphone­s kaum noch jemand auf die Idee kommen dürfte, ein Notebook zu benutzen, laufen die meisten elektronis­chen Fahrtenbüc­her inzwischen auf mobilen Endgeräten. Grund genug für die Berliner Steuerbera­terkanzlei felix1.de, aktuelle Fahrtenbuc­hApps genauer unter die Lupe zu nehmen. Insgesamt testeten die Experten zehn Apps – je fünf unter iOS und Android. Im Fokus stand dabei vor allem die Gesetzesko­nformität. Hierzu gehört etwa die Manipulati­onssicherh­eit oder die Frage, ob die erforderli­chen Daten auch tatsächlic­h erfasst werden. Darüber hinaus spielte die Benutzerfü­hrung eine zentrale Rolle (siehe Tabelle). Nach der Installati­on sind die Apps zunächst einzuricht­en. Da dabei in aller Regel auch die P ichtangabe­n zu den einzelnen Fahrten de niert werden, sollten Nutzer die steuerrech­tlichen Vorgaben zum Fahrtenbuc­h zumindest grob kennen. Startund Zieladress­en werden bei allen Apps mithilfe von Online-Karten ermittelt, was eine mobile Internetve­rbindung erfordert. Zusätzlich übernimmt das GPS die Berech-

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