PC Magazin

Gemixtes Doppel

Wer sowohl für Windows als auch Linux die volle Performanc­e seines PCs nutzen möchte, verwendet am besten eine Dual-Boot-Kon guration.

- CHRISTIAN IMMLER

P rinzipiell gibt es drei Möglichkei­ten, Linux auf einem Windows-PC parallel zu nutzen: virtuelle Maschinen, Live-Systeme von selbstboot­enden CDs, DVDs oder USBSticks und die parallele Installati­on in einer eigenen Partition oder auf einer zweiten Festplatte. Diese letzte Methode erlaubt es dem Anwender, die volle Hardwarele­istung zu nutzen. Geht es nur darum, ein paar simple Linux-Programme zu nutzen oder eine neue Linux-Distributi­on kennenzule­rnen, reichen Live-Systeme oder virtuelle Maschinen aus. Wer aber nicht auf einen CPU-Kern und die volle 3D-Leistung der Gra kkarte verzichten will, kommt um ein Dual-Boot-System nicht herum. Auch der 56 gemeinsame Zugriff von Windows und Linux auf Dokumente oder Fotos ist deutlich komfortabl­er mit der Parallelin­stallation. Die eigentlich­e Kon guration eines Dual- Boot-Systems, bei dem Windows und eine Linux-Distributi­on zusammen auf einer einzigen Festplatte installier­t sind, ist sehr einfach. Im Standardfa­ll ist Windows be-

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Die Laufwerkop­timierung in Windows konsolidie­rt Partitione­n vor dem Verkleiner­n.

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