PocketMilliardäre
Das Angebot an mobilen Speichern ist riesig. Aber welcher ist der richtige für mich, und worauf muss man unbedingt achten? Wir geben Antworten.
D er Datentransport von einem zum anderen PC gehört wohl zu der frühesten Anwendung in der privaten ComputerWelt. Was wir vor Jahrzehnten noch mit 5¼- oder 3,5-Zoll-Disketten mühselig und mit unfassbar viel Zeitaufwand bewerkstelligten, gelingt heute äußerst bequem und schnell mit mobilen Festplatten über USB-Anschluss. In diesem Artikel stellen wir nicht nur die besten Speicher, die wir alle im Labor getestet haben, vor, wir beraten auch, welcher Speicher für Sie optimal ist und welche Kniffe es zu beachten gibt. Die Elite der transportablen Speicher sind die SSDs. Sie sind oft in edle Alugehäuse verpackt und inzwischen immer öfter mit der neuen USB-3.1-Buchse vom Typ C ausgerüstet. Dieser Standard hat nicht nur den Vor- 76 teil, dass die möglichen Datentransferraten im Vergleich mit USB 3.0 um das Doppelte auf brutto 10 Gbit/s erhöht wurden, sondern auch, dass der Stecker beidseitig funktioniert. Wer sich für eine mobile SSD mit USB-3.1-Anschluss entscheidet, wird zwei Kabel in der Verpackung nden, eines ausschließlich für USB 3.1 und eines von USB 3.1 auf USB 3.0 für den Anschluss an PCs, die die neue Schnittstelle noch nicht haben. Kaufen Sie eine mobile SSD, dann legen Sie großen Wert auf Sicherheit beim Transport Ihrer Daten. Fällt die SSD unterwegs auf den Boden und zerbricht nicht in tausend Stücke, dann sind Ihre Daten noch vorhanden. Auch im laufenden Betrieb sind SSDs gegen Stöße und Erschütterungen gewappnet, sie haben keine beweglichen Teile, wie dies bei einer HDD der Fall ist. Preislich müssen Sie natürlich für die Elite tiefer in die Tasche greifen,