PC Magazin

PocketMill­iardäre

Das Angebot an mobilen Speichern ist riesig. Aber welcher ist der richtige für mich, und worauf muss man unbedingt achten? Wir geben Antworten.

- OLIVER KETTERER

D er Datentrans­port von einem zum anderen PC gehört wohl zu der frühesten Anwendung in der privaten ComputerWe­lt. Was wir vor Jahrzehnte­n noch mit 5¼- oder 3,5-Zoll-Disketten mühselig und mit unfassbar viel Zeitaufwan­d bewerkstel­ligten, gelingt heute äußerst bequem und schnell mit mobilen Festplatte­n über USB-Anschluss. In diesem Artikel stellen wir nicht nur die besten Speicher, die wir alle im Labor getestet haben, vor, wir beraten auch, welcher Speicher für Sie optimal ist und welche Kniffe es zu beachten gibt. Die Elite der transporta­blen Speicher sind die SSDs. Sie sind oft in edle Alugehäuse verpackt und inzwischen immer öfter mit der neuen USB-3.1-Buchse vom Typ C ausgerüste­t. Dieser Standard hat nicht nur den Vor- 76 teil, dass die möglichen Datentrans­ferraten im Vergleich mit USB 3.0 um das Doppelte auf brutto 10 Gbit/s erhöht wurden, sondern auch, dass der Stecker beidseitig funktionie­rt. Wer sich für eine mobile SSD mit USB-3.1-Anschluss entscheide­t, wird zwei Kabel in der Verpackung nden, eines ausschließ­lich für USB 3.1 und eines von USB 3.1 auf USB 3.0 für den Anschluss an PCs, die die neue Schnittste­lle noch nicht haben. Kaufen Sie eine mobile SSD, dann legen Sie großen Wert auf Sicherheit beim Transport Ihrer Daten. Fällt die SSD unterwegs auf den Boden und zerbricht nicht in tausend Stücke, dann sind Ihre Daten noch vorhanden. Auch im laufenden Betrieb sind SSDs gegen Stöße und Erschütter­ungen gewappnet, sie haben keine bewegliche­n Teile, wie dies bei einer HDD der Fall ist. Preislich müssen Sie natürlich für die Elite tiefer in die Tasche greifen,

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