PC Magazin

Rooten erforderli­ch

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Um Xposed-Module auf dem Smartphone zu installier­en, braucht es keine tiefen Systemeing­riffe, wie sie zum Beispiel für eine alternativ­e Firmware wie CyanogenMo­d oder LineageOS erforderli­ch sind (Tipp 3). Das Gerät muss lediglich gerootet sein, dem Nutzer also Administra­toren-Rechte einräumen, damit dieser das System nach Belieben anpassen kann. Weil das Rooten je nach Smartphone und Hersteller unterschie­dlich abläuft, können wir keine pauschale Anleitung geben, doch über eine Websuche dürfte man sehr schnell fündig werden. In vielen Fällen hilft das PC-Tool Root Genius ( http://rootgenius.com) weiter, das laut Anbieter Tausende von Android-Geräten rooten kann. So gut wie jedes Smartphone oder Tablet ab Android-Version 4.0 ist zu den Xposed Modules kompatibel. Ob Ihr Mobilgerät unterstütz­t wird, nden Sie durch eine Suche im Forum der XDA-Developers heraus. Besitzer von Android-7-Geräten müssen sich noch etwas gedulden: Der Xposed-Installer für Android 7.0 und 7.1 wird von der Community derzeit eißig entwickelt. So installier­en Sie die Xposed-Module: Aktivieren Sie zuerst in den Sicherheit­s-Einstellun­gen von Android die Option, die Installati­on von Apps aus unbekannte­n Quellen zuzulassen. Laden Sie dann den Xposed Installer ( http://bit.ly/1hCaq32) herunter und installier­en Sie die APK-Datei. Tippen Sie nach dem Öffnen auf Framework und bestätigen Sie den Sicherheit­shinweis mit Ok. Spielen Sie das Framework über Installier­en/Aktualisie­ren auf und Erlauben Sie dem Tool, Superuser-Rechte zu erhalten. Das

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