Immer dabei: Installation auf USB-Stick
Auf einem 8 bis 64 GByte großen USB-Stick installiert surfen Sie auch an fremden Rech Rechnern sicher. Dank Verschlüsselung sind auch verlorene USB-Sticks kein Sicherheitsrisiko.
Für die Installation auf USB haben wir den Win32DiskImager und eine BatchDatei zum Starten dieses Tools mit auf die Heft-DVD gepackt.
Vorsicht: Laufwerke trennen!
Bitte trennen Sie vor dem Start der Installation alle USB- und eSATA-Laufwerke vom PC und entnehmen Sie alle Speicherkarten aus Kartenlesern. Nur wenn der Win32DiskImager kein Laufwerk ndet, ist die Gefahr komplett gebannt, versehentlich wichtige Daten zu überschreiben. Nach dem Anstöpseln des Sticks klicken Sie im Win32DiskImager auf Write. Der Schreibvorgang dauert in der Regel zwei bis fünf Minuten. Anschließend ist der Stick bootfähig. Gestartet wird wie bei der DVD über temporäre Bootmenüeinträge (BIOS) oder den erweiterten Windows-Start (UEFI). Der größte Unterschied zum Start von DVD ist, dass beim ersten Start eine verschlüsselte Partition angelegt wird, welche das Heimatverzeichnis aufnimmt. Das bedeutet, dass Lesezeichen oder auf dem Desktop gespeicherte Dateien und Ordner über den Neustart hinweg persistent bleiben. Hierfür wird ein Passwort abgefragt, das nicht nur die Partition entschlüsselt, sondern auch zur Freigabe potenziell gefährlicher Aktionen, wie dem Zugriff auf Laufwerke, dient. Der Stick enthält eine wenigstens 800 MByte große (bei Installation auf 8 GByte) FAT32Partition, die dem Datenaustausch mit Windows oder MacOS dienen kann. Falls Sie sensible Daten zwischen beiden Systemen tauschen wollen, verwenden Sie Veracrypt.
Rolle rückwärts
Sollten Sie das Linux-System wieder deinstallieren wollen, verwenden Sie bitte die entsprechend benannte Batch-Datei. Hiermit überschreiben Sie die Partitionstabelle. Nach dem Abstöpseln und erneuten Anstöpseln bietet Windows an, den Stick wieder zu formatieren.