Besser und schneller suchen mit Everything
Tools wie Everything suchen und nden mehr als die Windows-Suche – und das schneller. Es kommt mit NTFS-Laufwerken wie Festplatten, SSDs oder USB-Sticks zurecht.
1. Wieso Everything schnell ist
Das Tool greift auf eine eigene Datenbank zurück, die auf Windows’ Master File Table basiert. Es verknüpft den DateiSpeicherort mit ihrem Pfad. Das langwierige Indizieren der Festplatte ist über üssig. Everything ndet Dateien schon, wenn Sie den Anfangsbuchstaben eintippen. Win- dows beherrscht das zwar auch, es dauert aber etwas länger.
2. Suchfunktionen aktivieren
Geben Sie oben ins Suchfeld Buchstaben ein, listet Everything alles auf, was dazu passt. Über Ansicht in der Menüleiste öffnen Sie ein Vorschaufenster rechts. Klicken Sie auf einen Dateinamen, sehen Sie Bild oder Text. Über Ansicht schalten Sie auch Filter ein, die oben rechts als Aufklappmenü erscheinen. Hier wählen Sie, dass Sie nur Dokumente, Ordner oder ausführbare Dateien suchen. Sie bestimmen zudem über Suchen, ob Groß- und Kleinschreibung eine Rolle spielen sollen. Unter Erweiterte Suche schließen Sie Worte aus.
3. Zugang zu weiteren Befehlen
Das Tool spuckt deutlich mehr Ergebnisse aus als die Windows-Suche. Geben Sie beispielsweise Chrome ein, sehen Sie in der Ergebnisliste auch Verknüpfungen. Ein Rechtsklick auf ein Fundstück verschafft Zugang zu weiteren Befehlen: Sie rufen etwa den Ordner auf oder kopieren den Pfad-Namen in die Zwischenablage.
4. Suche über reguläre Ausdrücke
Everything kommt auch mit regulären Ausdrücken (RegEx) klar. Das heißt, die normale Suche wird ausgeschaltet, und Sie nutzen stattdessen Spezial-Operatoren. Geben Sie dann zum Beispiel gr(a|e)y ein, ndet Everything sowohl gray als auch grey. Sie müssen RegEx über Suchen in der Menüleiste zuerst aktivieren, eine Liste typischer Operanden nden Sie auf der Everything-Seite: bit.ly/2yRWlyJ.