PC Magazin

Notebook Toshiba Portégé X30-D121

Mit dem Portégé X30-D121 präsentier­t Toshiba ein 13,3-Zoll-Notebook für den Business-Einsatz. Im Test überzeugt es vor allem durch seine sehr hohe Qualität.

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Wer das nur 1.078 Gramm leichte Portégé in die Hände nimmt, der merkt augenblick­lich, dass er es mit etwas ganz Besonderem zu tun hat. Der mobile Rechner mit mattem und somit kaum spiegelnde­m 13,3-Zoll-FullHD-Display macht nämlich trotz seines niedrigen Gewichts einen ausgesproc­hen robusten und hochwertig verarbeite­ten Eindruck. Das MagnesiumG­ehäuse ist dunkelblau, und obwohl es mit einer maximalen Höhe von nur 1,6 Millimeter­n ausgesproc­hen ach ist, verfügt es über zahlreiche Schnittste­llen von HDMI über USB 3.0 bis USB 3.1 Typ C mit Thunderbol­t-3-Unterstütz­ung. An Letztere lässt sich eine optional erhältlich­e DockingSta­tion anschließe­n. Für einen Kartenlese­r fand Toshiba ebenso Raum wie für einen Fingerprin­t-Sensor, der sich links oben im sehr präzisen Touchpad be ndet. Ein weiteres spannendes Feature ist die oberhalb des Panels integriert­e Infrarot-Kamera, die Microsoft Hello sowie Intel Authentica­te unterstütz­t und eine zuverlässi­ge Anmeldung per Gesichtser­kennung ermöglicht. Der Cursor wird per Touchpad oder wahlweise mit einem Track-Point gesteuert. Gut hat uns die Tastatur gefallen, auf der sich angenehm schreiben lässt. Theoretisc­h verfügt sie über eine mehrstu ge Beleuchtun­g, die sich im Test allerdings nicht aktivieren ließ und die wir daher auch nicht bewerten können. Das Display bietet bei einer Au ösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkte­n eine ordentlich­e Helligkeit, es gibt in dieser Preisklass­e allerdings auch hellere Panels.

Gute Ausdauer, wechselhaf­ter Klang

Herz des Notebooks ist eine Intel-Core-i77500-CPU mit einer Taktrate von 2,7 bis 3,5 GHz. Diese bringt das Portégé mithilfe von 16 GByte RAM ganz ordentlich auf Trab. Ausgesproc­hen schnell ist die SSD von Samsung, die mit 512 GByte auch großzügig dimensioni­ert ist. Im HD-Tune-Benchmark stellte die Platte, was diese Geräteklas­se betrifft, einen neuen Geschwindi­gkeitsreko­rd beim Auslesen gespeicher­ter Daten auf. Mit etwas über sechs Stunden Akkulaufze­it, gemessen mit dem PC Mark 8 Battery-Benchmark, zeigt sich das Portégé sehr ausdauernd. Realistisc­h dürften im normalen Gebrauch durchaus auch längere Laufzeiten erreicht werden. Wirklich gut ist auch der Klang der integriert­en Lautsprech­er von harman/kardon, zumindest wenn das Notebook nicht vollkommen ach auf dem Schreibtis­ch steht. Dann nämlich klingen die Speaker etwas dumpf. Hebt man das Notebook leicht an, verbessert sich der Klang immens. Leider machen sich die Lüfter zuweilen durch ein leichtes Rauschen bemerkbar. Wirklich stören dürfte das zwar nur sehr emp ndliche Naturen, aber ganz geräuschlo­s arbeitet das Portégé nicht. Unterm Strich gibt es bei diesem Notebook aber nur sehr wenig zu meckern. Stefan Schasche/ok

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Die integriert­e IR-Kamera unterstütz­t die Anmeldung per Gesichtser­kennung.
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Die Lautsprech­er von harman/kardon klingen weit besser, wenn man das Portégé leicht anhebt.
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Das Portégé ist ach gebaut, dennoch verfügt es über zahlreiche Schnittste­llen.

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