PC Magazin

Tipps & Tricks

Microsoft Of ce

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1. Ab Of ce 2013 Bilder in Word perfekt importiere­n

Auf den ersten Blick fällt der Bildimport in Word simpel aus. Doch bei der Auswahl der Importmeth­ode sind Anwender oft verunsiche­rt. Das liegt daran, dass nicht klar ist, welchen Zweck die Methoden verfolgen. Um ein Bild einzufügen, wählen Sie die Registerka­rte Einfügen aus und klicken dort auf Bilder. Im folgenden Dialog müssen Sie sich nun für eine Importmeth­ode entscheide­n. Welche davon Sie nutzen möchten, lässt sich mittels Pop-up-Menü im rechten unteren Fensterber­eich einstellen. Über Einfügen wird das Bild komplett innerhalb der Word-Datei gespeicher­t. Wenn beispielsw­eise eine Gra kdatei 6 MB groß ist, erhöht sich die Dokumentgr­öße auch um diesen Wert. Wenn Ihr Dokument viele Bilder beinhaltet, kann sich dies als Problem herausstel­len, da es sich beispielsw­eise oft nicht mehr per Mail verschicke­n lässt. Der Vorteil jedoch ist, dass Sie sich keine Gedanken mehr um die Verwaltung der Bilder machen müssen. Bei Mit Datei verknüpfen wird lediglich ein Bildverwei­s hinterlegt, wodurch sich das Dokument kaum vergrößert. Allerdings kann nun das Scrollen etwas hakelig werden, da die Bilddatei „just in time“eingefügt wird. Der Vorteil ist, dass jede Bearbeitun­g des Originalbi­ldes automatisc­h in das Dokument übernommen wird. Wenn Sie häu g Änderungen vornehmen, können Sie mit dieser Methode Arbeit sparen. Durch Einfügen und Verknüpfen werden die Bilddaten komplett innerhalb des Dokuments gespeicher­t, jedoch bleibt der Verweis auf das Originalbi­ld weiterhin erhalten, und Änderungen an demselben werden sofort im Word-Dokument sichtbar. Selbst wenn Sie aus Versehen das Originalbi­ld löschen, ist das kein Problem, da eine perfekte Kopie in der Word-Datei gespeicher­t ist. Diese Methode sollte bevorzugt ausgewählt werden, da sie den optimalen Komfort bietet und am wenigsten Probleme bereitet.

2. Ab Of ce 2013 Texte ohne Formatieru­ng kopieren

Sobald Sie einen Text von einem Dokument in ein anderes kopieren, wird die Formatieru­ng des Originals von Word automatisc­h übernommen. So füllt sich das Dokument oft mit etlichen unterschie­dlichen Darstellun­gen, obwohl man dies überhaupt nicht will. Wesentlich einfacher ist es, wenn der Text gleich ohne Formatieru­ng eingesetzt wird. Dazu können Sie mit der rechten Maustaste an die gewünschte Einfügeste­lle klicken und unter den Einfügeopt­ionen das Symbol für Nur Text übernehmen auswählen. Eleganter ist es jedoch, wenn dies automatisc­h passiert und nicht umständlic­h ausgewählt werden muss. Dafür wechseln Sie in das Datei- Menü und wählen dort Optionen aus. Im Folgedialo­g nden Sie unter Erweitert den Abschnitt Ausschneid­en,Kopieren und Einfügen. Hier sehen Sie die Optionen für das Einfügen innerhalb von Word und aus anderen Programmen. Stellen Sie die gewünschte­n Punkte im Drop-down-Menü auf Nur denText übernehmen ein.

3. Ab Of ce 2013 Word-Einstellun­gen sichern

Die Sicherung eigener Einstellun­gen ist in den neueren Versionen von Word leider ziemlich umständlic­h geworden. Das liegt daran, dass diese in einer Vielzahl von Dateien gespeicher­t und zudem in unterschie­dlichen Verzeichni­ssen abgelegt sind. Wenn Sie wissen, wo Sie diese nden, können Sie von Ihren Customizin­g-Aktionen ein Backup erstellen.

Formatvorl­agen werden beispielsw­eise in der Datei normal.dotm gespeicher­t. Diese nden Sie unter c.\Benutzer\IhrBenutze­rname\AppData\Roaming\ Microsoft\Templates. Hierbei ist zu beachten, dass das Verzeichni­s AppData im Windows-Explorer nur zu sehen ist, wenn man die ausgeblend­eten Elemente sichtbar macht. Dazu rufen Sie im Explorer die Registerka­rte Ansicht auf, wählen den Symboleint­rag Ein-/ausblenden aus und aktivieren die Check- box neben Ausgeblend­ete Elemente . Jegliche Anpassunge­n an Menüleiste­n werden in der Datei Word.of ceUI gesichert, welche im Verzeichni­s c.\Benutzer\IhrBenutze­rname\AppData\ Roaming\Microsoft\Of ce gespeicher­t ist. Sobald Sie dem Wörterbuch manuell Begriffe hinzufügen, werden diese in der Datei CUSTOM.DIC abgelegt. Diese nden Sie unter c:\Benutzer\IhrBenutze­rname\AppData\Roaming\Microsoft\UProof.

4. Ab Of ce 2010 Menübänder individuel­l anpassen

MS-Of ce-Anwendunge­n verfügen über zahlreiche Funktionen, die man im Alltag gar nicht benötigt. So ist etwa die Registerka­rte Sendungen in Word völlig unnötig, wenn Sie gar keine Serienbrie­fe verschicke­n. Bauen Sie deshalb Ihr eigenes Menü. W enn Sie in MS-Of ce-Anwendunge­n oft Befehle aus verschiede­nen Registerka­rten des Menübandes nutzen, kann das zu einer ziemlichen Klickerei führen. Einfacher wird es, wenn Sie Befehle, die Sie häu g nutzen, einfach in eine eigene Registerka­rte integriere­n. Zudem können Sie Befehle und Register, die Sie nicht nutzen, einfach ausblenden und die Ober äche übersichtl­icher machen.

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle innerhalb des Menübefehl­bereichs und wählen Sie aus dem erscheinen­den Kontextmen­ü Menüband anpassen aus. Nun erscheint ein Dialog, welcher es Ihnen erlaubt, im rechten Fensterber­eich über die Schalt äche Neue Registerka­rte eine neue Karte anzulegen. Deren automatisc­he Benennung sowie die der Gruppe können Sie ändern, indem Sie den entspreche­nden Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und dann Umbenennen auswählen.

2 Um Programmbe­fehle aufzunehme­n, markieren Sie eine Gruppe, suchen im linken Fensterber­eich den gewünschte­n Befehl aus und klicken dann auf die Schalt äche Hinzufügen. Umgekehrt können Sie einen Befehl durch Entfernen aus dem rechten Fenster löschen.

3 Um eine Registerka­rte komplett auszublend­en, müssen Sie nur die Checkbox der betreffend­en Karte abwählen. Es gibt jedoch Basis-Befehle, welche unantastba­r sind, weil Word sie immer benötigt. Sie sind deshalb grau hervorgeho­ben.

4 Mit OK werden Ihre Änderungen übernommen. Sie können diese zuvor auch noch sichern, indem Sie die Schalt äche Importiere­n/Exportiere­n und dann Alle Anpassunge­n exportiere­n wählen.

5. Ab Of ce 2010 PowerPoint-Automatism­us ändern

Den Automatism­us, dass PowerPoint den Schriftgra­d ungefragt automatisc­h anpasst, dürften viele Anwender als ziemlich störend emp nden. Schnell ist etwa die Schrift viel zu klein und muss manuell wieder angepasst werden, damit sie noch lesbar ist. Somit ist es sinnvoll, dieses Feature abzuschalt­en. Dazu rufen Sie das Datei- Menü auf, wählen den Eintrag Optionen und dann die Kategorie Dokumentpr­üfung aus. Im rechten Fensterber­eich wählen Sie nun die Schalt äche Autorkorre­ktur-Optionen aus. Im Folgedialo­g wechseln Sie in die Registerka­rte AutoFormat während der Eingabe und suchen dort den Abschnitt Während der Eingabe übernehmen. Dort sind die Checkboxen neben Titeltext an Platzhalte­r automatisc­h anpassen sowie Untertitel­text an Platzhalte­r abzuwählen. Ab sofort sollten Sie keinen Ärger mehr bei der Texteingab­e haben, und die Erstellung einer Präsentati­on kann leichter von der Hand gehen.

6. Ab Of ce 2010 Fotoalben in PowerPoint importiere­n

Wenn man in einer Präsentati­on viele Bilder benötigt, ist es ziemlich umständlic­h, jedes davon einzeln einzufügen. PowerPoint bietet einen alternativ­en Weg an: Es lässt sich nämlich auch eine Sammlung von Bildern in einem Rutsch importiere­n. Dazu wechseln Sie in das Einfügen- Menü und wählen dort den Eintrag Fotoalbum aus. Im Folgedialo­g können Sie über den Button Datei/Datenträge­r die gewünschte­n Bilder einer Liste hinzufügen. Wenn Sie in dieser einen Eintrag anklicken, wird Ihnen eine Bildvorsch­au präsentier­t. Um die Reihenfolg­e zu ändern, muss das Kontrollkä­stchen neben einem Bild aktivert werden, dann kann es mithilfe der Pfeile unter dem Fenster verschoben werden. Unter Albumlayou­t lassen sich außerdem die Darstellun­g der Bilder und das Design des Albums anpassen. Zum Schluss wird durch die Erstellen- Schalt äche automatisc­h die Präsentati­on in Form eines Fotoalbums erstellt. Sollte Ihnen die Darstellun­g der Präsentati­on nicht zusagen, können Sie diese anpassen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Bild und wählen im Kontextmen­ü Größe & Position aus. Jetzt können Sie die Gra k entspreche­nd formatiere­n, indem Sie Höhe und Breite des Bildes bestimmen. Ebenso lässt sich auf dessen Skalierung Ein uss nehmen. Zum Abschluss geben Sie noch die konkrete Au ösung an (z. B. 600 x 600) und sind so in der Lage, die Präsentati­on zu optimieren.

7. Ab Of ce 2010 Komprimier­en von Präsentati­onen

Eine Präsentati­on lebt heute von Bildinhalt­en zur Illustrati­on, was allerdings recht viel Speicherpl­atz benötigt. Jedoch gibt es die Möglichkei­t, alle Bilder in einem Arbeitssch­ritt zu komprimier­en. Dazu klicken Sie in einer PowerPoint-Präsentati­on doppelt auf ein beliebiges Bild, wodurch die Bildtools eingeblend­et werden. Hier nden Sie das Textsymbol Bilder komprimier­en vor, über das Sie zu den konkreten Einstellun­gen gelangen. Dort können Sie die gewünschte Ausgabequa­lität bestimmen. Dafür geben Sie an, für welchen Einsatz die Komprimier­ung optimiert werden soll. Für Projektion und Druck ist eine Au ösung von 220 ppi in der Regel ausreichen­d. Wer eine bessere Darstellun­g etwa für HD-Bildschirm­e wünscht, wählt 330 ppi. Soll eine Kopie der Präsentati­on lediglich zur Freigabe per E-Mail versendet werden, genügen 96 ppi. Die richtige Einstellun­g zu wählen, ist somit nicht trivial. Um alle Bilder in einem Rutsch zu komprimier­en, müssen Sie die Checkbox Nur für dieses Bild übernehmen abwählen. Sobald Sie die OK- Schalt äche betätigen, wird der Komprimier­ungsprozes­s durchgefüh­rt.

8. Ab Of ce 2013 Vorlagenvo­rschau in Word

Bei der Erstellung von Formatvorl­agen in Word gilt es einiges zu beachten. Unter anderem werden selbsterst­ellte Vorlagen in der Galerie meist nicht repräsenta­tiv dargestell­t. Eine Vorschauab­bildung schafft Abhilfe und mehr Übersicht. Als Erstes legen Sie zu Einrichtun­gszwecken ein solches Vorlagendo­kument an. Dazu wählen Sie im Datei- Menü den Eintrag Neu aus. Nun erscheinen im rechten Fensterber­eich verschiede­ne Rubriken mit zahlreiche­n vorgeferti­gten Vorlagen. Von diesen wählen Sie einfach eine beliebige aus und gestalten sie so um, dass sie zu Ihrer persönlich­en Vorlage wird. Danach rufen Sie im Datei- Menü den Eintrag Speichern unter auf und klicken im rechten Fenster das Symbol Durchsuche­n an. Im Folgedialo­g wählen Sie unter Dateityp die Word-Vorlage (dotx) aus, wodurch in den Vorlagenor­dner gewechselt wird. Hierbei ist zu beachten, dass die Checkbox neben Miniatur speichern angeklickt werden muss, um eine Vorschau zu erhalten. Dies wird bei persönlich­en Vorlagen leicht vergessen, was die spätere Auswahl erschwert. Als Nächstes vergeben Sie einen treffenden Namen und speichern das Ganze ab. Ab sofort sollte jede Vorlage über eine Vorschau verfügen. Den Speicheror­t für Vorlagen können Sie übrigens selbst bestimmen. Dazu rufen Sie im Datei- Menü die Optionen auf und im Folgedialo­g die Kategorie Erweitert. Nun suchen Sie im rechten Fensterber­eich den Abschnitt Allgemein und klicken dort Dateispeic­herorte an. In der Liste wählen Sie den Eintrag Benutzervo­rlagen aus und betätigen anschließe­nd die Ändern- Schalt äche. Jetzt können Sie einen neuen Vorlagenor­dner für die Speicherun­g auswählen.

9. Ab Of ce 2013 Geschützte Leerzeiche­n in Word

Es gibt Zusammense­tzungen, die Leerzeiche­n enthalten, aber beim Zeilenwech­sel dort nicht automatisc­h von Word getrennt werden sollten. Beispiele sind Titel vor Namen oder Abkürzunge­n wie z.B. und die Betriebssy­stembezeic­hnung OS X. Die Lösung ist, auf geschützte Zeichen zuzugreife­n, damit die Trennung an dieser Stelle verhindert wird. Dazu wechseln Sie ins Einfügen- Menü, wählen dort Symbol und anschließe­nd Weitere Symbole. Im Folgedialo­g rufen Sie die Registerka­rte Sonderzeic­hen auf. Aus der Liste wählen Sie nun Geschützte­s Leerzeiche­n aus und fügen dieses über die EinfügenSc­halt äche ein. Dadurch wird es an der aktuellen Stelle eingesetzt. Noch schneller geht es mit der Tastenkomb­ination Strg+Umschalt+Leertaste. Natürlich ist es ziemlich umständlic­h und zeitrauben­d, die geschützte­n Zeichen immer wieder manuell zu setzen. Man kann das Ganze aber auch so einstellen, dass sie automatisi­ert bei der Eingabe eingefügt werden. Das erreicht man mithilfe der Autokorrek­tur. Eigentlich dient diese Funktion dazu, Fehler während des Schreibens zu beheben. Sie kann aber auch dafür genutzt werden, automatisc­h solche Schutzzeic­hen einzufügen. So ist es beispielsw­eise möglich, jedem Eurozeiche­n bei der Eingabe ein geschützte­s Leerzeiche­n voranstell­en zu lassen. Dazu legen Sie zunächst ein geschützte­s Leerzeiche­n gefolgt von einem Eurozeiche­n an und markieren diese zwei Zeichen. Dann rufen Sie im Datei- Menü den Eintrag Optionen auf und im nächsten Fenster die Rubrik Dokumentpr­üfung. Dort klicken Sie auf die Schalt äche Autokorrek­turOptione­n und wählen darin unter Während der Eingabe ersetzen die Option Formatiert­en Text aus. Anschließe­nd gehen Sie in das leere Eingabefel­d links und tragen dort ein Eurozeiche­n ein. Sobald Sie auf die Schalt äche Hinzufügen klicken, wird die Autokorrek­turliste um einen neuen Eintrag erweitert. Wenn Sie nun eine Zahl direkt gefolgt von einem Eurozeiche­n schreiben, wird ab sofort ein geschützte­s Leerzeiche­n eingesetzt und das Ganze stets auf derselben Zeile angezeigt. Die Prozedur können Sie auch mit beliebigen anderen Begriffen durchführe­n. Damit solche Schutzzeic­hen auf dem Bildschirm dargestell­t werden, rufen Sie im Datei- Menü den Eintrag Optionen auf. Nun wählen Sie die Rubrik Anzeige und dort im rechten Fensterber­eich Alle Formatieru­ngszeichen anzeigen aus. Alexander Scheb/hb

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Die automatisc­he Formatieru­ng in Powerpoint kann einfach abgestellt werden.
 ??  ?? Dieser Dialog ermöglicht die Aufnahme der einzelnen gewünschte­n Bilder.
Dieser Dialog ermöglicht die Aufnahme der einzelnen gewünschte­n Bilder.
 ??  ?? Hier sehen Sie im Explorer-Fenster, dass das Verzeichni­s AppData wieder angezeigt wird.
Hier sehen Sie im Explorer-Fenster, dass das Verzeichni­s AppData wieder angezeigt wird.
 ??  ?? Mithilfe dieses Dialoges können Sie bestehende Registerka­rten nach Ihren Wünschen anpassen.
Mithilfe dieses Dialoges können Sie bestehende Registerka­rten nach Ihren Wünschen anpassen.
 ?? Exportiere­n ?? Änderungen an den Menübänder­n lassen sich durch auch sichern.
Exportiere­n Änderungen an den Menübänder­n lassen sich durch auch sichern.
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Über diesen Dialog stellen Sie die entspreche­nde Importmeth­ode ein.
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 ??  ?? Dass nur der Text übernommen werden soll, lässt sich gezielt einstellen.
Dass nur der Text übernommen werden soll, lässt sich gezielt einstellen.
 ??  ?? Das Einfügen geschützte­r Zeichen lässt sich ganz einfach automatisi­eren.
Das Einfügen geschützte­r Zeichen lässt sich ganz einfach automatisi­eren.
 ??  ?? Eine Vielzahl von Formatvorl­agen steht unter Word zum Einsatz bereit.
Eine Vielzahl von Formatvorl­agen steht unter Word zum Einsatz bereit.

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