PC Magazin

13,3-Zoll-Notebook

Dell XPS 13 (9370)

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Dass erstklassi­g verarbeite­te Notebooks nicht zwingend teuer sein müssen, zeigt Trekstor beim neuen Primebook auf beeindruck­ende Weise. Wer das Gerät in Händen hält, wird nicht vermuten, es mit einem Notebook zu einem Preis diesseits der 500-Euro-Marke zu tun zu haben. Das Gehäuse ist aus hochwertig­em Aluminium gearbeitet, das matte 14,1-Zoll-Display bietet ein gestochen scharfes Bild, und die Tastatur kann es durchaus mit der weit teurerer Notebooks aufnehmen, auch wenn sie leider nicht beleuchtet ist. In der Basisversi­on für knapp 400 Euro dient eine eher gemächlich arbeitende eMMC mit 64 GByte Kapazität als Datenspeic­her. Über einen hinter einer Klappe verborgene­n M.2-Steckplatz lässt sich allerdings problemlos eine SSD-Karte nachrüsten, die Systemstar­t und Arbeitstem­po deutlich beschleuni­gt. SSDKarten mit unterschie­dlichen Kapazitäte­n können bei Trekstor mitbestell­t werden, die Karte mit 256 GByte erhöhte den Preis unseres Testgeräte­s um exakt 100 Euro. Diese Investitio­n ist absolut empfehlens­wert! Unterm Strich ist das Primebook für den Arbeitsein­satz prädestini­ert, als Spielemasc­hine taugt der Rechner eher weniger, wie die 3.232 Punkte im 3D Mark Cloud Gate verraten. Die knapp 6 Stunden Akkulaufze­it können dagegen durchaus überzeugen.

Fazit: Das Primebook gefällt vor allem durch seine ausgezeich­nete Verarbeitu­ng, die Akkulaufze­it, die Tastatur und das gute Display. Für einen Geschwindi­gkeitsschu­b sorgt die optionale SSD, die unbedingt mitbestell­t werden sollte. Stefan Schasche/hl

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Eine SSD im M.2-Format lässt sich problemlos nachrüsten. Sie sorgt für ein deutliches Tempo-Plus.

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