Business-Update
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E in umfassendes Update haben die Sicherheitsspezialisten von Kaspersky jetzt für ihr Flaggschiff, Kaspersky Endpoint Security for Business, vorgestellt. Damit erhöht sich die Versionsnummer bei der Client-Variante auf 11, während die neue Server-Version die Release-Nummer 10.1 trägt, aber den gleichen Funktionsumfang bieten soll. Auch die Version für Linux- und macOS-Systeme wurde auf den aktuellen Stand gebracht. Neben einer modernen, klarer aufgebauten Ober äche für den Windows- und den Linux-Client setzt der Hersteller auf sogenannte „Next Gen“Techniken, die unter anderem auf dynamisches und statisches Machine Learning zurückgreifen. Dazu gehören ebenfalls eine verhaltensbasierte Erkennung, HIPS (HostBased Intrusion Prevention System), Exploit Prevention sowie eine Remediation Engine. Den Ressourcenbedarf der Software haben die Entwickler ebenfalls deutlich gedros- selt. Dazu trägt neben dem verringerten Speicherbedarf (circa 100 MByte RAM) auch das als Cloud-Mode bezeichnete Feature bei, bei dessen Einsatz ein Teil der Informationen in der Cloud bleibt und so eine kleinere Client-Komponente ermöglicht. Ein weiterer Schwerpunkt ist ein weiter gehendes Härten der Windows- und LinuxServer: Hinzu kamen nun unter anderem Techniken zur Traf c-Malware-Filterung und zur Web-Link-Veri zierung. Auch eine Gerätekontrolle für den Windows-Server, die zunächst einmal standardmäßig die Verbindung mit unbekannten Storage-Geräten blockt, und die Möglichkeit, die Windows- oder Linux-Firewall zu verwalten, sind nun Teil der Lösung auf dem Server. Kaspersky Endpoint Security for Business ist in allen Varianten ab sofort über ein vom Anbieter als traditionell bezeichnetes Lizenzierungs- und Abonnement-Modell verfügbar.