Diebe in agranti fangen
S icherheit im Haus wird großgeschrieben, denn die Einbruchsstatistiken zeichnen ein besorgniserregendes Bild für Deutschland. Wir haben bereits 2014 einen ausführlichen Test der Lupusec XT1 ohne das Plus im Namen gemacht ( https://tinyurl.com/lupusXT1). Das neue Kit beinhaltet kein Keypad mehr, kann aber vielfältig erweitert werden. Die Installation der Basisstation gestaltet sich schwierig, da für das HTML-Interface kein Zerti kat vorliegt. Bei uns hat es letztlich nur mit Edge geklappt. Mit dem Tool LupusIPFinder, das wir von der Webseite laden müssen, erfolgt die Suche der Basisstation im Heimnetz. Diese muss zuvor kabelgebunden an den Router angeschlossen werden, und man muss sicherstellen, dass der Router eine IPAdresse vergibt. Das gelingt am einfachsten, wenn dieser im DHCP-Modus läuft. Die weitere Installation und das Einbinden der Sensoren kann dann relativ zügig im Browserinterface erfolgen. Das Hinzufügen wird im Interface über start aktiviert und dann mit einem Knopfdruck am Sensor bestätigt und mit einem Klick auf stop beendet. Beim Bewegungsmelder muss dann noch die Reichweite eingestellt werden, und er muss auch angelernt werden. Scharf stellt man die Alarmanlage über das Interface über die Aktivierung der Area 1 oder Area 2. Ein SMS-Benachrichtigungsdienst kann eingerichtet werden, der beim Auslösen des Alarms eine vorgefertigte SMS an Ihr Smartphone sendet. Dieser Service ist für 30 Nachrichten kostenlos.
Was uns gut gefallen hat
Gut gefällt bei diesem System, dass jeder Sensor mit einem Sicherungsstift ausgerüstet ist, der beim Entfernen des Sensors automatisch den Alarm auslöst. Die Smartphone-App kann als Steuerzentrale fungieren, sodass das Fehlen des Keypads verschmerzbar ist. Der Alarmton der Basiseinheit ist sehr laut, und sicherlich wird man sich schnell daran gewöhnen, beim Heimkommen den Alarm zügig zu deaktivieren. ok/hl