Pasta statt Kalaschnikow
Der russische Kalaschnikow-Konzern macht derzeit von sich reden; aber nicht als Entwickler eines neuen Sturmgewehrs, sondern eines Autos: des CV-1. Das Elektroauto im Kombinat-Look soll dem Supersportwagen Tesla Konkurrenz machen. Gewagt. Auch bei 3D-Druckern denken viele Menschen an Waffen, die sich zuhause einfach drucken lassen – die Blaupausen dazu kursieren im Internet. Das stimmt leider, wobei die Weiterverbreitung glücklicherweise sogar in den USA verboten wurde. Drucken lassen sich aber auch sehr sinnvolle Sachen, etwa Prothesen, Zahnfüllungen, Schuhe oder die Helme der päpstlichen Schweizer Garde. Vielleicht steht sogar bei Ihnen mal ein flinker Pasta-Drucker, der irrwitzige Nudeln formt, die von Ihnen am PC gestaltet wurden. Einen Prototyp dafür gibt es schon (Seite 16). In dieser Ausgabe bieten wir noch mehr Themen zum Drucken: Wir warnen vor den verräterischen gelben Punkten, die jeder Farbdrucker auf seinen Ausdrucken platziert (Seite 20). Inzwischen gibt es eine Software, die die Punkte erkennt und entschlüsselt. Dieses Tool finden Sie auf unserer Heft-DVD. Und wir vergleichen Tintendrucker mit Lasergeräten, wobei uns ein Modell für 50 Euro überraschte: Es ist billig und bietet trotzdem günstige Folgekosten (Seite 50).
Wir begrüßen die Leser der Screenguide
Die Zeitschrift Screenguide, die sich ausschließlich an Webworker richtete und sich in der Szene großer Beliebtheit erfreute, war für unseren Verlag wirtschaftlich leider nicht mehr tragbar. Die Abonnenten bekommen nun das PC Magazin. Dieses ist thematisch nicht so fokussiert, aber wir werden Webdesign und -entwicklung in jeder Ausgabe mit Artikeln der bekannten Autoren abdecken (Seiten 80 und 84).