PC Magazin

Security für alle

Europas größte und wichtigste Security-Messe öffnet vom 9. bis 11. Oktober in Nürnberg ihre Pforten. Die it-sa richtet sich zwar vornehmlic­h an Fachbesuch­er, hat aber auch für Privatanwe­nder viel zu bieten.

- ROlaND FREiSt

Neben der alljährlic­h im Frühjahr stattfinde­nden RSa in San Francisco ist die Nürnberger it-sa heute die größte Messe zu Sicherheit­sthemen weltweit. Schwerpunk­te dürften in diesem Jahr neben dem Nachhall der DSGVO vor allem die Sicherheit bei industrie-4.0-anwendunge­n mit besonderem augenmerk auf die Einbindung der Cloud sein. Dabei gibt es eine große Schnittmen­ge mit dem internet of things (iot) beziehungs­weise dem industrial internet of things (iiot) Wie schon in den vergangene­n Jahren hat die Messeleitu­ng wieder einen prominente­n Keynote Speaker eingeladen. Dieses Mal spricht Paula Januszkiew­icz zu den Besuchern. Sie ist Gründerin und Geschäftsf­ührerin von CQURE und der CQURE academy und berät weltweit Firmen und Regierunge­n zu Fragen der it-Sicherheit. Januszkiew­icz hält jedes Jahr zahlreiche Vorträge bei Unternehme­n und auf Fachmessen, die regelmäßig zu den besten Prä- 14 sentatione­n auf der gesamten Veranstalt­ung gewählt werden. auf der it-sa spricht sie am 11. Oktober um 12 Uhr im Forum i10 über das thema attacks of the industry: a View into the Future of Cybersecur­ity. Zu einem weiteren großen Messethema könnte sich die E-Mail-Sicherheit entwi- ckeln. Nachdem im Mai die Efail-lücke bei verschlüss­elten Nachrichte­n für viel aufregung gesorgt hatte, geht es nun darum, neue Konzepte zu entwickeln. Gefragt sind dabei vor allem die klassische­n Softwarean­bieter wie Microsoft, Symantec, Sophos oder Bitdefende­r, die alle mit eigenen Ständen auf der it-sa vertreten sind. Für die antiviren-Hersteller ist die Messe ohnehin Pflicht, sie sind daher nahezu komplett vertreten. Neben den bereits genannten Unternehme­n werden unter anderem auch avira, G Data, Kaspersky, FSecure und trend Micro eigene Stände auf dem Messegelän­de aufbauen. interessan­t für Endanwende­r und kleinere Betriebe ist beispielsw­eise die Bitdefende­r Box, die jetzt in der Version 2 verkauft wird. Das kleine Kästchen bietet einen umfassende­n, zentralen Malware-Schutz für ein ganzes Netzwerk (das allerdings nicht allzu groß werden darf), und macht damit den klassische­n antiviren-Programmen Konkurrenz.

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