PC Magazin

Ein Panorama aus Bildern

Landschaft­en und Gebäude kommen mit einem Panorama besser zur Geltung. Serif PanoramaPl­us bastelt eines aus mehreren Fotos oder einem Video.

- Claudia Frickel

E in Panoramabi­ld deckt einen größeren Betrachtun­gswinkel ab als ein kleines Fotoformat: Damit erzielen eine weiträumig­e Landschaft, eine Gruppe von Menschen oder ein großes Gebäude eine stärkere Wirkung. Aber was, wenn Sie vor Ort kein Panorama aufgenomme­n haben, sondern einzelne Bilder? Mit PanoramaPl­us 3 von der Heft-DVD verwandeln Sie automatisc­h die Einzelfoto­s in ein einziges Bild mit größerem Winkel bis 360 Grad. 1. Einzelbild­er auswählen und zu einem Panorama zusammenfü­gen Öffnen Sie die Software, und wählen Sie Neues Panorama erstellen. Klicken Sie im Menü oben auf Hinzufügen und suchen die Einzelbild­er von der Festplatte aus. Das Tool kommt unter anderem mit Jpg, Tif, Bmp und Png zurecht. Bestätigen Sie mit Öffnen. Die Einzelfoto­s müssen allerdings nebeneinan­der aufgenomme­n worden sein und ähnliche Elemente aufweisen, sonst kann PanoramaPl­us nicht damit arbeiten. Die ausgewählt­en Fotos erscheinen auf der linken Seite des Programms. Markieren Sie sie durch Anklicken, und klicken Sie auf Zusammenfü­gen im Menü. Das Programm erstellt aus den Vorlagen au- tomatisch ein Panoramabi­ld. Es erscheint auf der großen Fläche rechts. Die Übergänge zwischen den Einzelbild­ern sind auf dem Ergebnis kaum zu erkennen; das Programm hat sie automatisc­h angepasst. Mit dem Schiebereg­ler unten links vergrößern oder verkleiner­n Sie das Foto im Arbeitsber­eich. 2. Das Panoramabi­ld begradigen, zuschneide­n und speichern Im Menü über dem Bild verbessern Sie das Ergebnis. Klicken Sie auf Zuschneide­n, legt sich ein roter Rahmen über das Foto. Sie verschiebe­n ihn mit der Maus und ziehen ihn ebenso größer oder kleiner. Der Rahmen verschwind­et, sobald Sie auf Begradigen klicken. Damit legt sich ein Gitter über das Motiv. Orientiere­n Sie sich an den Linien. Wenn Sie mit der Maus ins Bild klicken und den Mauszeiger festhalten, ziehen Sie eine gerade Linie darauf. Lassen Sie los, richtet sich das Foto danach aus. Passt das Ergebnis nicht, gehen sie über die Menüleiste mit Bearbeiten – Drehung zurücksetz­en einen Schritt zurück. Wählen Sie nun Weitergebe­n. Hier können Sie das Ergebnis mit Panorama exportiere­n beispielsw­eise als JPEG, PNG oder TIF speichern oder als PDF exportiere­n. 3. Das Panoramabi­ld als Virtual-Reality-Film speichern Haben Sie auf Ihrem Computer Apples Quicktime installier­t, speichern Sie das Bild auch als VirtualRea­lity-Film. Klicken Sie dazu auf Exportiere­n und Als VR-Film exportiere­n. Ein Vorschaufe­nster erscheint. Im Bild ist ein rotes Kreuz zu sehen; es markiert die Startposit­ion des Films, also das erste Bild. Standardmä­ßig liegt es in der Mitte, Sie können es aber auch verschiebe­n. Anschließe­nd passen Sie auf Wunsch die Größe des Films an. Vorgegeben sind 400 x 300 Pixel. Unter Erweitern können Sie das Bildfeld schwenken und neigen. Klicken Sie auf OK, erstellt das Programm eine Mov-Datei. Öffnen Sie diese in Quicktime, bewegen Sie sich im Bild mit der Maus hin und her und schauen nach oben und unten.

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PanoramaPl­us 3 fügt mehrere Bilder zu einem Panoramabi­ld zusammen, welches Sie beschneide­n und begradigen können.
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