Stilvolles Arbeitstier
D as Zenbook aus dem Hause Asus kann gleich mit mehreren Besonderheiten aufwarten. Als erstes fällt dabei das nahezu rahmenlose Display mit einem Screento-Body-Ratio von 92 Prozent ins Auge. Dieses belegt mit einer Helligkeit von 315 Candela im Durchschnitt, im Vergleich zur Konkurrenz dieser Preisklasse, einen Platz im oberen Mittelfeld. Sehr gut sind die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung bis in die Ecken und vor allem der Kontrast, der sich mit dem der besten Bildschirme messen kann. Auf Touch hat Asus bei diesem Gerät verzichtet. Die Tastatur liegt, was die Qualität betrifft, ebenfalls im oberen Bereich. Die Tastenbeleuchtung ist vierstufig und bietet damit eine Stufe mehr als es gängige Praxis ist. Eine weitere Besonderheit des Zenbooks ist der ins Touchpad integrierte Nummernblock, der sich über eine kleine Taste aktivieren lässt. Die Eingabe der Zahlen funktioniert zuverlässig, erfordert aber einen deutlichen Tastendruck. Eine schnelle Eingabe großer Zahlenkolonnen geht aber in jedem Fall komfortabler von der Hand als mit der standardmäßigen Nummernreihe. Beim Aluminiumgehäuse stimmen Qualität und Optik gleichermaßen. Die Verarbeitung ist tadellos und: Das Zenbook ist zudem absolut lautlos.
Ordentliche Leistungswerte
In unseren Geschwindigkeitstests konnte das Notebook gute Ergebnisse einfahren. Der Grafikchip zählt zwar eher zur Einsteigerklasse von Nvidia, doch für das eine oder andere Spielchen bei ein wenig herunter geschalteten Details reicht die Leistung aus. Konzipiert ist das Zenbook aber ohnehin eher als Allrounder, der vor allem im Office- und Web-Bereich eine tadellose Figur machen soll. Dazu gesellen sich sehr gute Mobilitätswerte aufgrund der ordentlichen Akkulaufzeit, des niedrigen Gewichts von lediglich 1240 Gramm sowie der Abmessungen. Nur 32 Zentimeter ist der 14-Zöller breit, und auch die Höhe von 16 Millimetern kann sich sehen lassen.