USB-Kontrolle
Mit der Software PortBlocker stellen die Security-Spezialisten des amerikanischen Unternehmens DataLocker eine neue Data-Loss-Prevention-Lösung (DLP) vor. Sie soll Unternehmen und Organisationen in die Lage versetzen, individuell zu konfigurieren, welche USB-Laufwerke an den PCs und Notebooks der Anwender genutzt werden dürfen. So soll dann auch die Speicherung von Daten auf nicht autorisierten USB-Sticks oder externen Festplatten wirksam verhindert werden können. DataLocker PortBlocker ist eine Erweiterung für die universelle USB-Device-Management-Lösung SafeConsole. Im Rahmen einer IT-Sicherheits- und DLPStrategie kann die IT-Abteilung die neue Funktion beispielsweise dazu einsetzen, um ausschließlich bestimmte, verschlüsselte USB-Speicher zuzulassen. Die Administratoren können die Freigabe-Richtlinien gerätegenau direkt in SafeConsole festle- gen, basierend auf Eckdaten wie Vendor ID (VID), Product ID (PID) und Seriennummer des jeweiligen USB-Laufwerks. Um ein versehentliches oder absichtliches Umgehen dieser Schutzfunktion zu verhindern, kann die Software auf dem jeweiligen Anwenderrechner nicht ohne Administrations-Rechte deaktiviert oder deinstalliert werden. Per Geofence-Funktion können die IT-Fachleute Speichermedien außerdem automatisch blockieren, wenn sich der Computer außerhalb eines bestimmten Gebiets befindet. Durch Echtzeit-Berichte, die im Rahmen der SafeConsole-Audits zur Verfügung stehen, haben IT-Verantwortliche und Administratoren jederzeit den vollen Überblick über alle Ereignisse, beispielsweise über blockierte Laufwerke oder auch über mögliche Bedrohungen. Außerdem werden auf diese Weise alle Änderungen der Richtlinien nachvollziehbar dokumentiert. ➔ www.datalocker.com