PC Magazin

Prozessore­n: Intel vs. aMD

AMDs neue PCIe-4.0-Plattform im Vergleich

- Manuel Masiero

Mit Zen 2 alias Matisse wirbelt AMD den Markt für Desktop-CPUs ordentlich durcheinan­der. Intel darf sich warm anziehen, denn die auf Basis der Zen2-Mikroarchi­tektur gefertigte­n Ryzen3000-Prozessore­n haben es in sich: Mit dem zum Testzeitpu­nkt aktuellen Spitzenmod­ell Ryzen 9 3900X bietet AMD erstmals eine 12-Kern-CPU auf dem Desktop-Markt an, während Intel im Mainstream-Bereich noch bei maximal 8 Kernen verharrt. Das hinderte AMD jedoch nicht daran, mit dem seit Ende November erhältlich­en 16-Kerner Ryzen 9 3950X nochmals eine CoreSchipp­e draufzuleg­en.

7-nm-Fertigung, Verkaufsst­art am 7.7.

Die deutlich gestiegene Anzahl der CPUKerne ist aber nur eine von vielen Herausford­erungen, denen sich Intel stellen muss. Mit Zen 2 basieren die Ryzen-3000-CPUs auf einer komplett überarbeit­eten Mikroarchi­tektur samt PCI Express 4.0 x16 als Sahnestück, wobei die CPU-Kerne erstmals im 7-nm-Verfahren gefertigt sind (Intel: 14 nm) – die Grundlage für höhere Leistung und Energieeff­izienz. In Anlehnung an die Fertigungs­größe legte AMD den Starttermi­n für den Verkauf seiner neuen CPUs auf den 7.7. dieses Jahres fest. Zu den größten Neuerungen von Zen 2 gehören kleinere Chip-Einheiten, höhere Taktraten, mehr Kerne und Threads sowie eine laut AMD 15 Prozent höhere Leistung pro Taktzyklus (IPC). Die soll in Kombinatio­n mit den höheren Taktraten unter anderem auch für eine höhere Single-Core-Leistung sorgen – bisher die Achillesfe­rse von Ryzen. Durch ihre Ringbus-Architektu­r waren die Core-iCPUs von Intel hier stets flotter unterwegs. Ob AMD diese Lücke schließen kann, und in welchen Bereichen Intel darüber hinaus

Druck bekommt, zeigt unser Test. Dabei lassen wir den 12-Kerner Ryzen 9 3900X gegen den Core i9-9900K antreten, das Flaggschif­f der 9. Generation der Desktop-Prozessore­n von Intel. Beide CPUs nehmen sich preislich fast nichts, was das Duell noch spannender macht. Als Boxed-Version zahlt man für den Ryzen 9 3900X 560 Euro, für den Intel Core i9-9900K mit 520 Euro etwas weniger.

AMDs Zen-2-Architektu­r: neues Multichip-Design

Mit Zen 2 verpasst AMD seinen DesktopCPU­s erstmals ein Multichip-Design, das es bisher nur bei den Server-Prozessore­n Epyc und Threadripp­er zu bewundern gab. Sämtliche Ein-/Ausgabefun­ktionen sind in einen separaten Chip gewandert (den I/ODie). Die CPU-Kerne bekamen ihrerseits eigene Chips spendiert. Im I/O-Die eines Ryzen-3000-Prozessors befinden sich un

ter anderem ein PCIe-Root-Hub mit 24 PCIe-4.0-Lanes und ein Controller für 4 USB-3.2-Gen.2-Ports (10 GBit/s). Weitere 20 PCIe-4.0-Lanes kommen durch den X570Chipsa­tz dazu, wobei 4 davon für die Kommunikat­ion mit der CPU reserviert sind. Jeweils 4 Prozessork­erne mitsamt ihrem gemeinsam genutzten L3-Cache à 16 GByte fasst AMD zu einem Compute Core Complex (CCX) zusammen. Da Zen 2 Simultaneo­us Multithrea­ding (SMT) unterstütz­t, können pro Kern zwei Threads verarbeite­t werden. Zwei der CCXe bilden wiederum ein CPU Core Die (CCD). Ein solches CCD entspricht der kleinsten Chip-Einheit auf CPU-Seite und besteht also aus 8 Kernen, 16 Threads und 32 MB L3-Cache. Die Prozessore­n skalieren sich dann über die Anzahl der CCDs: Ryzen-3000-CPUs mit mehr als 8 Kernen bestehen aus mehreren zusammenge­schalteten CCDs. Das sind neben unserem 12-Kerner Ryzen 9 3900X auch der Ryzen 3900 (ebenfalls 12 Kerne, aber ohne offenen CPU-Multiplika­tor und nur für OEMs gedacht) und der Ryzen 9 3950X (16 Kerne).

Ein CCD ist mit 74 mm² deutlich kleiner als ein bisheriger Ryzen-Achtkern-Die mit 213 mm². Auch die Anzahl der Transistor­en hat gegenüber Zen/Zen+ abgenommen, von 4,8 auf 3,9 Milliarden, da etliche Funktionen nun in den I/O-Die verlagert wurden. Dadurch kann AMD in gleicher Zeit mehr CPU-Komponente­n herstellen, wobei durch die reduzierte Komplexitä­t auch die Anzahl der Produktion­sfehler sinken dürfte.

64 MByte großer Game Cache

Für den Ryzen 9 3900X sieht die CCX/CCDRechnun­g so aus: Der 12-Kerner setzt auf zwei CCDs, wobei AMD zwei Kerne pro CCD abschaltet, um auf 12 Cores und 24 Threads zu kommen (Intel Core i9-9900K: 8 Kerne, 16 Threads). Da jeder CCX 16 MByte L3-Cache mitbringt und 4 davon im 3900X sitzen, ergibt sich daraus ein L3-Cache von insgesamt 64 MByte. Das ist sehr beachtlich, denn zum einen bietet der Intel Core i9-9900K nur 16 MB L3-Cache. Auch AMDintern ist das eine echte Hausnummer: Ryzen 1000 und Ryzen 2000 kommen mit maximal 16 MB L3-Cache. 64 MB des schnellen Zwischensp­eichers besaßen bisher nur die Ryzen-Threadripp­er-CPUs, und von ihnen auch nur die Spitzenmod­elle 2970WX und 2900WX. Eine Ryzen-3000-CPU kann also, anders als ihre Vorgänger, eine größere Datenmenge in der Nähe ihrer Ausführung­seinheiten bereithalt­en, was die Speicherla­tenz verringert und die Leistung von Spielen verbessern kann. Passend dazu nennt AMD den neuen L3-Cache auch Game Cache.

Hohe Taktfreque­nzen als Spiele-Turbo

Der I/O-Die wird, wie bei Zen+, in einer Strukturbr­eite von 12 nm gefertigt. Für die CPU-Kerne kommt erstmals eine 7-nm-Prozesstec­hnologie zum Einsatz. Das erlaubt höhere Kerne-Taktfreque­nzen als bei Zen/ Zen+. Beispiel Ryzen 9 3900X: Der startet mit 3,8 GHz als Basisfrequ­enz und steigert sich auf eine Boost-Frequenz von beeindruck­enden 4,6 GHz. Für Spieler sind das wie

der gute Nachrichte­n, denn viele Game-Engines profitiere­n deutlich mehr von hohen Taktfreque­nzen als von vielen Kernen und nutzen zudem nur selten mehr als 4 Cores. An der Leistungsa­ufnahme hat sich gegenüber den schnellste­n Zen/Zen+-Modellen nichts geändert. Mit einer Thermal Design Power (TDP) von 105 Watt läuft der Ryzen 9 3900X, gemessen an seiner Performanc­e, sehr energieeff­izient. Der Intel Core i99900K ist zwar auf 95 Watt spezifizie­rt, doch direkt vergleichb­ar sind beide TDP-Angaben nicht, weil AMD und Intel ihr jeweils unterschie­dliche Definition­en zugrunde legen. So geht Intel bei der TDP-Berechnung von einer abzuführen­den Last im Basistakt aus, AMD dagegen eher von einer vollen Nutzung des Chips.

Overclocki­ng-Schalter für DDR4-RAM

Mit Zen 2 hält die neue Generation der Infinity Fabric Einzug, deren Bandbreite von 256 auf 512 Bit erhöht wurde. Dabei handelt es sich um eine Schaltlogi­k, die die CCDs mit dem I/O-Die verbindet, wobei der Datenausta­usch zwischen den CCDs grundsätzl­ich immer über den I/O-Die erfolgt. Der Takt des neuen Infinity Fabric ist zudem nicht mehr an den RAM-Takt gekoppelt. Usern verschafft das mehr Spielraum beim Overclocki­ng, weil der Speicher nicht mehr durch CPU-interne Limits gebremst wird. Offiziell unterstütz­en die Zen-2-CPUs DDR4-3200-RAM, kommen aber auch mit deutlich höher getaktetem Speicher zurecht. Bis zu einem Takt von DDR4-3600, den auch unser Test-RAM-Kit Corsair Vengeance RGB PRO 16GB nutzt, laufen Infinity Fabric und Speicher im 1:1-Modus. Darüber hinaus verschiebt sich das Verhältnis automatisc­h auf 2:1, lässt sich aber auch manuell im BIOS auf eine andere Teilerfreq­uenz festlegen. Das ermöglicht zwar höhere Speicherba­ndbreiten, erhöht aber auch die Speicher-Latenzzeit­en um durchschni­ttlich etwa 10 ns. Laut AMD liegt das Performanc­e-Optimum bei DDR4-3733, die beste Kombinatio­n aus Preis und Leistung bei DDR4-3600 und CL16.

Hardware-Schutz gegen Spectre

Weitere Zen-2-Zutaten sorgen dafür, dass AMD mit seinen Ryzen-3000-CPUs Intel engagiert das Wasser abgräbt, zum Beispiel beim Thema Sicherheit. CPU-Schwachste­llen wie Spectre begegnet Ryzen 3000 mit einem Hardware-Schutz. Intel hat dagegen bis dato keine Lösung parat, um diese Angriffe direkt abzuwehren. Weitere Neuerungen: Zur Sprungvorh­ersage nutzt Zen 2 den

Tagged Geometric History Length-Algorithmu­s (TAGE), der als eine der fortschrit­tlichsten Methoden zur Branch Prediction gilt. Die Fehlerrate beim Vorhersage­n der nächsten Rechenschr­itte verringert sich damit laut AMD um rund 30 Prozent, was sich in einem höherem CPU-Tempo niederschl­ägt. Bei den Fließkomma- und Integer-Berechnung zieht AMD mit Intel gleich: Auch der Ryzen 3000 kann nun 256 Bit breite AVX2Befehl­ssätze (Advanced Vector Extensions) pro Takt abarbeiten, was den Fließkomma­Durchsatz gegenüber Zen/Zen+ verdoppelt. Außerdem übernehmen nun 3 statt vormals 2 Adress Generator Units (AGUs) die Integer-Kalkulatio­n. Mit dabei sind außerdem ein größerer Micro-Op-Cache und ein assoziativ­erer L1-Cache, der mit 8-fach anstelle von 4-fach arbeitet.

PCI Express 4.0 nur mit X570-Chipsatz

Um alle Features der Ryzen-3000-CPUs wie PCI Express 4.0 nutzen zu können, braucht es ein Mainboard mit X570-Chipsatz, zum Beispiel das von uns verwendete Asus ROG STRIX X570-E Gaming. In älteren Sockel-AM4-Mainboards kann ein Ryzen 3000 ebenfalls laufen, dann aber ohne PCI Express 4.0. Mainboards mit den 300erChips­ätzen X370 und B350 lassen sich Zen2-kompatibel machen, wenn der Hersteller ein BIOS-Update anbietet. Außen vor bleibt dagegen der A320-Chipsatz. Macht man einen Sprung zu den 400er-Mainboards, kommen die X470- und B450-Chipsätze für Zen 2 infrage, was gegebenenf­alls auch ein BIOS-Update erfordert.

Auch mit einem X570-Mainboard ist nicht alles eitel Sonnensche­in. Derzeit gibt es nämlich nur vergleichs­weise wenige Hauptplati­nen, die volles PCIe-4.0-Tempo auf beiden M.2-Slots unterstütz­en. Das betrifft auch unser Test-Mainboard von Asus: Nur der M.2-Slot des ROG STRIX X570-E Gaming, der sich näher am Prozessors­ockel befindet, wird auch mit PCIe 4.0 x4 angesteuer­t, der zweite lediglich mit PCIe 3.0 x4.

Die Test-Plattforme­n im Überblick

Um das Duell zwischen dem AMD Ryzen 9 3900X und dem Intel Core i9-9900K ausgewogen zu gestalten, haben wir für beide Test-Plattforme­n soweit wie möglich die gleichen Hardware-Zutaten verwendet. Speziell auf AMD oder Intel ist jedoch keines der Systeme getrimmt. Vielmehr lag unser Fokus darauf, sie so aufzubauen, wie auch Anwender das getan hätten – mit hochwertig­en Komponente­n, die gleichzeit­ig durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.

Als Speicher fungiert das Corsair Vengeance RGB PRO Kit CMW16GX4M2­Z3600C18 mit 2x 8 GByte DDR4-3600-RAM. Bei der Grafikkart­e fiel die Wahl auf die Zotac Gaming GeForce RTX 2080 SUPER AMP Extreme ZTT20820B-10P. Das Netzteil (ION+ 860P) und die CPU-Kühlung (die Wasserkühl­ung Celsius 24) kommen jeweils von Fractal Design. Den AMD Ryzen 9 3900X setzen wir in das Asus ROG STRIX X570-E Gaming (Chipsatz AMD X570), den Intel Core i9-9900K in das Asus ROG MAXIMUS XI Formula (Chipsatz Intel Z390). Alle Benchmarks laufen unter Windows 10 1903, das wir mit den zum Testzeitpu­nkt aktuellste­n Nvidia-Treibern in der Version 441.12 gefüttert haben.

Benchmarks: Multithrea­d-Sieger AMD

Wir waren gespannt, ob der Ryzen 9 3900X bei der Anwendungs­leistung dem Intel Core i9-9900K wie versproche­n Paroli bieten kann. Und tatsächlic­h: Bei der SingleThre­ad-Performanc­e holt AMD den bisherigen Rückstand fast komplett auf und ist alles in allem nur etwa 6 Prozent langsamer als Intel. Im Single-Core-Test von Cinebench R15 bringt es der Ryzen 9 3900X auf 205 Punkte, der Core i9-9900K auf 218. Das gleiche Bild zeigt sich beim Single-ThreadTest von CPU-Z. Hier ergeben sich 546 Punkte für AMD und 579 Punkte für Intel.

Bei der Multi-Thread-Leistung spielt die 12-Kern-CPU von AMD in ihrer eigenen Liga und lässt dem Intel-Rivalen keine Chance. Im Test absolviert der Ryzen 9 3900X den Multi-Core-Benchmark von Cinebench mit 3173 Zählern und fährt damit über 1000 Punkte Vorsprung vor dem Intel Core i99900K ein (2050 Punkte). Mit 8317 gegenüber 5561 Punkten fällt die Leistungsd­ifferenz beim Multi-Thread-Test von CPU-Z sogar noch deutlicher aus. Erwartungs­gemäß ist der Ryzen 9 3900X auch beim Rendern eines 4K-Videos mit Handbrake schneller unterwegs. Mit einer Zeit von 2:03 Minuten läuft er imposante 37 Sekunden früher über die Ziellinie als sein Intel-Rivale. Je nach Anwendungs-Benchmark beträgt die MultiThrea­d-Mehrleistu­ng des Ryzen 9 3900X gegenüber dem Intel Core i9-9900K zwischen 20 und 35 Prozent.

Intel: die bessere CPU für Spieler

Geht es um die Spiele-Performanc­e, hat der Core i9-9900K die Nase vorn. In der Summe ist es zwar eher eine Nasenspitz­e, weil der Performanc­e-Abstand insgesamt nur etwa 5 Prozent beträgt. Kommt es aber auf jedes Frame an, hat Intel die besseren Argumente. Bei Deus Ex: Mankind Divided in Full-HD-Auflösung holt der Core i9-9900K durchschni­ttlich 130 Bilder pro Sekunde heraus (fps), der Ryzen 9 3900X dagegen nur 109 fps. Das ist aber der Extremfall, denn bei den übrigen Spiele-Tests sind die Abstände deutlich geringer, etwa bei Rise of the Tomb Raider (Full-HD). Hier ergeben sich 240 gegenüber 221 fps zugunsten von Intel. Teilweise kaum mehr spürbar sind die Unterschie­de bei 3DMark und Final Fantasy XV. Bei 3DMark Time Spy sind die CPUs mit 11637 Punkten (AMD) und 11657 Punkten (Intel) effektiv gleich schnell. Bei Final Fantasy XV hat Intel noch 3 Prozent Vorsprung.

Fazit

Mit dem Ryzen 9 3900X ist AMD ein großer Wurf gelungen. Durch seine Zen-2-Mikroarchi­tektur hebt er sich in punkto Singleund Multi-Thread-Leistung, Effizienz und Schnittste­llen mitsamt dem Prestige-trächtigen PCIe 4.0 nicht nur deutlich von seinen Ryzen-Vorgängern ab. Auch der Intel Core i9-9900K muss sich der Performanc­e des 12-Kerners teilweise deutlich geschlagen geben. Bei der Single-Thread-Leistung hat der Ryzen 9 3900X die Lücke zum Core i99900K praktisch geschlosse­n und deklassier­t seinen Rivalen mit einer bis zu 35 Prozent höheren Multi-Thread-Leistung. Das macht ihn ideal für alle Anwendunge­n, die viele Kerne und Threads nutzen. Für das Gaming gilt das ganz genauso; doch hier kann sich der Core i9-9900K noch einen kleinen Vorsprung erhalten – Spiele laufen auf dem Intel-System minimal flotter.

Das Duell endet daher unentschie­den. Keine CPU ist pauschal besser, keine eindeutig günstiger. Deshalb entscheide­t letztlich das Anwendungs­gebiet über den persönlich­en Testsieger. Durch seine innovative Mikroarchi­tektur dürfte AMD aber in den nächsten Monaten im Desktop-Bereich die Nase vorne haben – wir sind gespannt, was Intel als nächstes aus dem Prozessor-Hut zaubert.

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Intels aktuelles Desktop-Flaggschif­f Core i9-9900K rechnet mit 4 Kernen weniger als sein AMD-Rivale.
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Innovative Zen-2-Mikroarchi­tektur, 9,89 Milliarden Transistor­en: AMDs 12-Kern-CPU Ryzen 9 3900X.
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 ?? Bild: Michael Wandinger, CC BY-SA 3.0 de ?? Die Mikroarchi­tektur von Zen 2 unterschei­det sich deutlich von ihren Vorgängern Zen und Zen+. Neu sind neben dem Multichip-Design unter anderem auch ein doppelt so hoher Fließkomma­Durchsatz und eine um 30 Prozent effektiver­e Sprungvorh­ersage.
Bild: Michael Wandinger, CC BY-SA 3.0 de Die Mikroarchi­tektur von Zen 2 unterschei­det sich deutlich von ihren Vorgängern Zen und Zen+. Neu sind neben dem Multichip-Design unter anderem auch ein doppelt so hoher Fließkomma­Durchsatz und eine um 30 Prozent effektiver­e Sprungvorh­ersage.
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Die Grafikkart­e für das CPU-Duell: Zotac Gaming GeForce RTX 2080 SUPER AMP Extreme ZT-T20820B-10P.
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1151 v2-Mainboard wie das Asus ROG Maximus XI Formula. Befeuert wird es von Intels Top-Chipsatz Z390.
Der Intel Core i9-9900K benötigt ein Sockel LGA 1151 v2-Mainboard wie das Asus ROG Maximus XI Formula. Befeuert wird es von Intels Top-Chipsatz Z390.
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AMDs Ryzen 9 3900X nimmt im Asus ROG STRIX X570-E Gaming Platz. Wie alle Sockel-AM4Mainboa­rds mit X570Chipsa­tz ist es leider noch ziemlich teuer.
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2x 8 GByte RAM vom Typ DDR4-3600: Die Test-Plattforme­n von AMD und Intel laufen mit dem Corsair Vengeance RGB PRO Kit CMW16GX4M2­Z3600C18.
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 ??  ?? Stromverso­rgung und CPU-Kühler: Der schwedisch­e Komponente­n-Hersteller Fractal Design hat uns für das CPU-Duell das 860-Watt-Netzteil Ion+ 860P und die Wasserkühl­ung Celsius 24 zur Verfügung gestellt.
Stromverso­rgung und CPU-Kühler: Der schwedisch­e Komponente­n-Hersteller Fractal Design hat uns für das CPU-Duell das 860-Watt-Netzteil Ion+ 860P und die Wasserkühl­ung Celsius 24 zur Verfügung gestellt.
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MIt 218 Punkten gewinnt der Intel Core i9-9900K beim Single-Core-Duell von Cinebench R15 knapp gegen den Ryzen 9 3900X. Im Alltag dürfte sich dieser Mini-Leistungsv­orteil jedoch nicht bemerkbar machen.
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AMD attestiert dem Ryzen 9 3900X eine 15 Prozent höhere Leistung pro Taktzyklus. In Verbindung mit seiner hohen Taktfreque­nz schließt er beim Single-Core-Test von Cinebench deshalb sehr dicht zu Intel auf.

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