Leseraktion
Dauertest Rydbox
Die ryd- Kombination aus einem Modul für den OBD2-Port im Fußraum aktueller Fahrzeuge und dazugehöriger App liefert jede Menge Daten über das Fahrzeug direkt ins Smartphone. Das sind beispielsweise Verbrauchsdaten, ein Batteriewächter für den Zustand der Batterie oder ein Tracker für Fehlercodes, um sich anbahnende Probleme schon frühzeitig zu erkennen. Die Installation ging dabei für weit über 80 Prozent der Tester „sehr einfach“oder „einfach“von der Hand: Ganz flink das Modul einstecken, App aufspielen und koppeln, fertig.
Was hat den Nutzern an der rydbox besonders gut gefallen? „Den Standort des PKW jederzeit zu sehen,“sagt dazu ein Tester. Ein anderer findet es sehr sinnvoll, „den Fahrtverlauf aufzuzeichnen“, die Box als Fahrtenbuch zu nutzen sowie die Anzeigen des Bordcomputers inklusive des Fehlerspeichers auszulesen. Ein dritter Tester fasst seine Erfahrungen so zusammen: „Die
ryd box hilft, das Auto mehr einzubinden in ein smartes digitales Leben. So hat man sein Auto in einer App im Blick.“Und ein Leser fügt an: „Es sind viele nützliche Informationen enthalten, die man ohne die ryd box nicht hat, zum Beispiel der Batteriezustand.“Natürlich gab auch kritische Stimmen. Ein Tester ist der Ansicht, die ryd box sei „für den privaten Gebrauch zu teuer und bietet zu wenig Nutzen.“Ein weiterer berichtet von extremen Empfangsproblemen in ländlichen Gebieten, da die ryd box über das Handynetz mit dem Smartphone kommuniziert. Daher funktionierten Statistiken nicht korrekt, und der Kilometerzähler sei dadurch ebenfalls fehlerhaft.
Fazit
Nach einfacher Installation konnten unsere Tester ein Jahr lang ausprobieren, wie ihnen die ryd box gefällt. Am Ende vergaben immerhin 53 Prozent der Tester die Bestnoten sehr gut oder gut. Unterm Strich fährt die ryd box mit der Abschlussnote 2,63 durch das Dauertest-Ziel.