PC Magazin

Gerätetrei­ber auf dem neuesten Stand

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Windows hat zwar eine automatisc­he Update-Funktion, die auch Treiber aktualisie­ren kann; das funktionie­rt aber nicht wirklich gut. Zum Glück gibt es Tools, die helfen.

1. Hersteller-Software überprüfen

Viele Rechner haben Software des Hersteller­s an Bord, die automatisc­h nach speziellen System-Updates für das jeweilige Gerät und nach veralteten Treibern suchen kann. Beispiele dafür sind Acer Care Center, Toshiba Service Station oder HP Assistant.

2. Grafikkart­en-Manager

Wenn Sie auf Ihrem Rechner Computersp­iele oder Grafik-intensive Anwendunge­n wie Videoschni­tt-Programme installier­t haben, sollten Sie öfter die Grafiktrei­ber des Systems aktualisie­ren. Dadurch erspart man sich Fehlermeld­ungen und verbessert die Performanc­e des Rechners.

Die Treiberakt­ualisierun­g erledigen die vorinstall­ierten Grafikkart­en-Manager. Sie sind Teil des Grafikkart­en-Treibers. Die Manager finden Sie meist, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den leeren Desktop klicken. Dann sehen Sie einen Menüpunkt wie Radeon Settings. Alternativ suchen Sie unter Windows 10 ganz rechts im System-Tray oder im WindowsMen­ü ganz links nach dem Namen Ihrer Grafikkart­e, zum Beispiel Nvidia.

3. Treiber-Tools nützen

Einfacher geht das Treiber-Update mit DriverEasy oder IOBit Driver Booster. In DriverEasy klicken Sie auf den Button Jetzt scannen. Das Programm zeigt Ihnen eine Liste mit veralteten Treibern. In der kostenlose­n Version installier­en Sie diese per Hand. Klicken Sie nach dem Download die Datei mit der Erweiterun­g .inf rechts an, und wählen Sie Installier­en. Aktualisie­ren Sie zur Sicherheit immer nur einen Treiber auf einmal, und legen Sie einen Systemwied­erherstell­ungspunkt an.

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Der HP Assistant geht im Web auf die Suche nach aktuellen System-Treibern.

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