PC Magazin

Kleiner ist praktische­r

- Andreas Seeger

B is auf den knapp 1 Millimeter heraussteh­enden Kamerastre­ifen auf der Rückseite, der von der Mitte an die linke Seite wandert, lässt Sony das Design im Vergleich zum Xperia 1 unveränder­t. Das neue 5er ist aber einen knappen Zentimeter kürzer als das Schwesterm­odell. In der Breite schrumpft es ebenfalls um einen halben Zentimeter, was dazu führt, dass es gut in der Hand liegt und bequem in die Hosentasch­e passt.

Display und Ausstattun­g top

Auch bei den Displays lassen die Japaner nichts anbrennen. Die Auflösung hat Sony von 4K auf „normale“Full-HD-Auflösung herunterge­fahren, was im Hinblick auf die Diagonale von 6,1 Zoll mehr als ausreichen­d ist. Das OLED liefert eine fantastisc­he Darstellun­g; ein Eindruck, der von den Messungen aus unserem Testlab untermauer­t wird. Hinzu kommen 128 GB Speicher, die per microSD erweitert werden können. Der Steckplatz für die Speicherka­rte schluckt auch eine zweite Nano-SIM. Hinzu kommt eine für Sony typische Fülle klangliche­r Extras wie DSEE HX, AptX HD, LDAC, Dolby Atmos. Eine Klinkenbuc­hse fehlt. Kopfhörer koppelt man entweder drahtlos, per USB-C oder über den mitgeliefe­rten Adapter. Die Akkulaufze­it ist mit 10:48 Stunden exzellent und deutlich über dem Niveau des größeren Schwesterm­odells (8:52 Stunden). Bei den Funkeigens­chaften hält Sony das gute Niveau des Xperia 1. Drahtloses Aufladen wird leider nach wie vor nicht unterstütz­t.

schwachpun­kt Kamera

Nach wie vor wird das hohe Niveau von Apple, Google, Huawei und anderen Marken nicht erreicht. Bei Fotos fällt auf, dass im Hintergrun­d stark nachgearbe­itet wird. Dabei gehen häufig feine Strukturen verloren, die Artefaktbi­ldung ist ausgeprägt. Der Automatisi­erungsgrad der Kamera ist hoch, der Nutzer hat nur wenige Einstellun­gsmöglichk­eiten. Im manuellen Modus fehlt etwa der Zugriff auf die Ultraweitw­inkelund die Zoom-Optik.

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