Kleiner ist praktischer
B is auf den knapp 1 Millimeter herausstehenden Kamerastreifen auf der Rückseite, der von der Mitte an die linke Seite wandert, lässt Sony das Design im Vergleich zum Xperia 1 unverändert. Das neue 5er ist aber einen knappen Zentimeter kürzer als das Schwestermodell. In der Breite schrumpft es ebenfalls um einen halben Zentimeter, was dazu führt, dass es gut in der Hand liegt und bequem in die Hosentasche passt.
Display und Ausstattung top
Auch bei den Displays lassen die Japaner nichts anbrennen. Die Auflösung hat Sony von 4K auf „normale“Full-HD-Auflösung heruntergefahren, was im Hinblick auf die Diagonale von 6,1 Zoll mehr als ausreichend ist. Das OLED liefert eine fantastische Darstellung; ein Eindruck, der von den Messungen aus unserem Testlab untermauert wird. Hinzu kommen 128 GB Speicher, die per microSD erweitert werden können. Der Steckplatz für die Speicherkarte schluckt auch eine zweite Nano-SIM. Hinzu kommt eine für Sony typische Fülle klanglicher Extras wie DSEE HX, AptX HD, LDAC, Dolby Atmos. Eine Klinkenbuchse fehlt. Kopfhörer koppelt man entweder drahtlos, per USB-C oder über den mitgelieferten Adapter. Die Akkulaufzeit ist mit 10:48 Stunden exzellent und deutlich über dem Niveau des größeren Schwestermodells (8:52 Stunden). Bei den Funkeigenschaften hält Sony das gute Niveau des Xperia 1. Drahtloses Aufladen wird leider nach wie vor nicht unterstützt.
schwachpunkt Kamera
Nach wie vor wird das hohe Niveau von Apple, Google, Huawei und anderen Marken nicht erreicht. Bei Fotos fällt auf, dass im Hintergrund stark nachgearbeitet wird. Dabei gehen häufig feine Strukturen verloren, die Artefaktbildung ist ausgeprägt. Der Automatisierungsgrad der Kamera ist hoch, der Nutzer hat nur wenige Einstellungsmöglichkeiten. Im manuellen Modus fehlt etwa der Zugriff auf die Ultraweitwinkelund die Zoom-Optik.