Windows 2004
N ein, wir schreiben keinen Rückblick auf das Jahr 2004. Das ist Geschichte. Warum aber Microsoft das neue Windows-Update „2004“nennt, lesen Sie auf Seite 30. Es wird auf Ihrem Rechner eine Reihe neuer Funktionen installieren, die Microsoft schon länger immer wieder angekündigt, aber im letzten Augenblick verschoben hatte. Insgesamt kommt unser Autor Christian Immler zu dem Schluss, dass der Gates-Konzern nur einmal im Jahr, im Frühjahr, ein echtes FunktionsUpdate ausliefert, im Herbst aber nur ein paar Bug-Fixes.
Um ein Update sollten Sie sich auf jeden Fall Gedanken machen, wenn Sie noch einen Rechner mit Windows 7 betreiben; denn Microsoft stellt den Support dafür ein. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie tatsächlich zu Windows 10 wechseln, was nach wie vor kostenlos funktioniert. Wie das geht – oft sogar, wenn Ihr Rechner of ziell nicht Windows-10-fähig ist – beschreiben wir ab Seite 27. Falls Sie ein Windows 7 für ein spezielles Gerät benötigen, zum Beispiel für einen alten Scanner, reicht es, sich das Windows 7 in eine virtuelle Maschine zu ziehen und nur punktuell zu starten. Hängen Sie jedoch am 7er wegen des klassischen Startmenüs, so schlagen wir Ihnen eine andere Lösung vor: Unser Open-Source-Tipp beschreibt auf Seite 31 ein Tool, das verschiedene Startmenüs erzeugt – auch das von Win 7.
Jedes Windows-Update führt bei manchen Rechnern zu Problemen – oft ist die Hardware der Grund. Wenn Ihre Geräte sich also – unabhängig davon, ob ein Windows-Update voranging oder nicht – seltsam verhalten, schlagen Sie in unserem Hardware-Troubleshooting-Special ab Seite 32 nach. Dort analysieren wir gängige Fehler vom Bios, Speicher und Prozessor, der Gra k, von Laufwerken, Netzgeräten oder Druckern. Dort nden Sie hoffentlich eine Lösung. Manchmal hilft es aber leider nur, auf das nächste Update zu warten: Windows 2009.