PC Magazin

Testverfah­ren

Licht-Systeme

- Andreas Frank, Autor PC Magazin

Bedienung, Funktionsu­mfang, Komponente­nauswahl und die Integratio­nsmöglichk­eiten in Smart-Home-Systeme sind wichtige Aspekte bei der Auswahl des richtigen Licht-Systems und haben deshalb entscheide­nden Anteil an der Endnote. Doch all die Möglichkei­ten bringen nichts, wenn die Lichtquali­tät nicht simmt.

Lichtquali­tät ermitteln

Um die Lichtquali­tät zu testen, haben wir jeweils die E27-Farblampen der Systeme gegeneinan­der antreten lassen, um Vergleichb­arkeit herzustell­en. Die Beurteilun­g erfolgte anhand der Kriterien Dimmverhal­ten, Qualität der Weiß- und Farbtöne und Maximalhel­ligkeit. Während sich hier größere Unterschie­de ergaben, lagen die Messwerte für den Stand-by-Verbrauch der Lampen mit Werten zwischen 0,4 und 0,5 Watt nahe beieinader.

Philips Hue ist das Maß der Dinge, wenn es um die smarte Lichtsteue­rung geht. Leider lässt sich das Signify (das Unternehme­n hinter Philips Hue) auch gut bezahlen. Aus diesem Grund verbinden viele Nutzer Produkte anderer Hersteller mit der Hue Bridge. Das kann gutgehen; es kann aber auch passieren, dass eine Lampe auf einen Taster oder Bewegungsm­elder mal nicht reagiert und einem die Freude an der intelligen­ten Lichtsteue­rung verdirbt. Deshalb meine Empfehlung: Egal, ob Ikea, Innr oder Hue – möglichst wenig mischen. Dann erhalten Sie ein smartes Licht System, das zuverlässi­g und ohne Basteln funktionie­rt.

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Dimmverhal­ten im Vergleich: die drei Lampen von Philips Hue, Innr und Ikea (v.l.n.r.) auf 1 % der Helligkeit.
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