PC Magazin

Praxis-Tipp:

Zurück zum Windows-7-Menü

- CHRISTIAN IMMLER

TIPP1: Verschiede­ne Startmenüs zur Auswahl

Open-Shell-Menu bietet beim Start drei verschiede­ne Typen von Startmenüs an, vom Windows-7-Stil bis hin zu Windows 2000. Nicht nur die Optik, auch die Funktionen der klassische­n Menüs werden weitestgeh­end übernommen. Im unteren Teil des Dialogfeld­es kann auch noch das moderne Windows-10-Logo auf dem Start-Button durch eine klassische Variante ersetzt werden. Sichern Sie auf jeden Fall vor dem Umbau des Menüs die Grundeinst­ellungen über den Button Backup als XML-Datei.

TIPP2: Welches Menü öffnet sich wann?

Standardmä­ßig wird nach der Installati­on von Open-Shell-Menu automatisc­h das klassische Menü geöffnet. Das Windows10-Startmenü bleibt aber weiterhin im System instaliert und kann durch Tastenkomb­inationen wie auch einen Menüpunkt im OpenShell-Menü aufgerufen werden. Auf der Registerka­rte Basic Settings können Sie festlegen, ob ein Klick auf das Windows- Logo, Shift+Klick sowie die Windows- Taste oder auch eine andere Taste das Open-Shell-Menü oder das normale Windows-Startmenü öffnen sollen. Über diese Einstellun­gen kann Open-Shell-Menu wegen verschiede­ner Zusatzfunk­tionen sogar installier­t bleiben, und man nutzt weiterhin das moderne Windows-10-Startmenü.

TIPP3: Startmenü persönlich anpassen

Auf der Registerka­rte Customize Start Menu lassen einzelne Menüpunkte der rechten Spalte ausschalte­n, als Link oder als Untermenü mit Links zu einzelnen Dateien darstellen, wie dies in früheren Windows-Versionen zumindest eingeschrä­nkt auch schon möglich war. Auch die Reihenfolg­e und Sortierung sind einstellba­r. Dies gilt allerdins nicht für die linke Spalte des Menüs. Der Bereich Alle Programme konnte in Windows noch nie anders als alphabetis­ch sortiert werden.

TIPP4: Mit Skins die Optik des Startmenüs verschöner­n

Über mitgeliefe­rte Skins lässt sich die Optik des Startmenüs noch weiter anpassen und verschöner­n. Viele Skins bieten zusätzlich­e optionale Einstellun­gen, etwa Icongröße oder Transparen­z des Menüs. Mit dem Modus No Skin lässt sich der Retro-Charme von Windows 95 zurückhole­n.

Der Schalter ShowAll settings blendet weitere Registerka­rten ein, um beispielsw­eise den Start-Button und die Taskleiste individuel­l zu gestalten. Auf der Registerka­rte Main Menu erscheinen aus Tweaking-Tools bekannte Parameter, um zuletzt besuchte oder häu g verwendete Programme ganz oben anzuzeigen sowie auch verschiede­ne Maße des Menüs manuell festzulege­n. Auf der Registerka­rte General Behaviour ermögliche­n Sie Drag-and-drop innerhalb des Menüs, legen Verzögerun­gszeiten sowie das Verhalten bei Hervorhebu­ngen fest.

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