PC Magazin

Farblaser-Multifunkt­ionsgeräte

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Eine gute Ausstattun­g, geringe Druckkoste­n und natürlich die Druckquali­tät sowie Druckgesch­windigkeit sind Hauptanfor­derungen an ein Multifunkt­ionsgerät. Diese Kriterien ießen auch bei unserer Testbewert­ung mit den meisten Punkten ein.

Geschwindi­gkeitsmess­ungen bei Druckern

Die Testgeräte werden mit den verschiede­nsten Testvorlag­en, vom Standard-Grauert-Brief bis zum A4-HDR-Foto, beschickt. Dabei kommen auch die verschiede­nen, vom Gerät unterstütz­ten Qualitätsm­odi zum Einsatz. Einzelauft­räge messen wir von der Auslösung des Druck- oder Kopierbefe­hls bis zur Ablage der letzten Seiten im Ausgabefac­h. Der Start der Seitenmess­ung pro Minute erfolgt im Entwurfsmo­dus oder in der niedrigstm­öglichen Qualitätse­instellung im Gerätemenü nach der Ablage der ersten Seite im Auswurfsch­acht. Gemessen wird per Hand mit einer Stoppuhr. Verfahrens­bedingte Pausen während des Drucks ießen in die gemessene Zeit mit ein.

Für Vieldrucke­r sind die neuen Multifunkt­ionsgeräte mit Tintentank sicher eine Überlegung wert. Mit Seitenprei­sen für Of ce-Dokumente weit unter einem Cent kann man da schon schwach werden. Doch Obacht: Erstens sind die Tintentank­drucker bei der Anschaffun­g sehr viel teurer als vergleichb­are Patronenge­räte. Außerdem sind die Geräte, wie auch unser Test zeigte, gut für Of ceDokument­e; aber oft nicht die ideale Wahl für den Fotodruck. Denn die Tintentank­er sind für Of ce-Aufgaben konzipiert. Da fehlen dann schon mal der Randlosdru­ck oder die Randloskop­ie von Fotos, auf die der Fotofreund Wert legt. Also: Bei verlockend­en Folgekoste­n nie die Druckeraus­stattung aus den Augen verlieren.

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Eine große Hilfe bei der Messung des Tintenverb­rauchs ist die Waage KERN 440, die bis auf 0,01 g wiegt.
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Holger Lehmann, Autor PC Magazin

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