App-Angebot mit Android-Bordmitteln entrümpeln
Die App-Icons einfach von den Startbildschirmen wischen, das reicht bekanntlich nicht aus. Gut, dass Android von Haus aus zusätzliche, wenn auch eingeschränkte, Möglichkeiten bietet, die Aktivitäten unliebsamer Anwendungen zumindest auszubremsen.
Die zugehörigen Funktionen stellen Android-Geräte meist über die App-Liste unter Einstellungen/Apps & Benachrichtigungen bereit. Hier ein Überblick über die verschiedenen Optionen:
Deinstallieren
Selbst heruntergeladene und ein Teil der herstellerseitig ergänzten Anwendungen lassen sich in den App-Einstellungen mit einem Fingertipp auf den Button Deinstallieren aus dem zugänglichen Speicherbereich löschen. Das schafft wieder mehr Platz. Tipp: Wer dabei gründlich vorgehen möchte, kann zuerst mit Stoppen erzwingen den Informationsaustausch mit der Web-Gegenstelle unterbinden. Danach werden in der App-Info unter dem Eintrag Speicher über Daten löschen nutzerspezi sche Einstellungen und/oder
Cache leeren
auch zwischengespeicherte Datenreste entfernt. Erst dann wird die eigentliche Anwendung deinstalliert.
Stoppen/Beenden erzwingen
Diese Option bremst nur die Hintergrundaktivitäten einer Anwendung aus. Das zugehörige Icon verbleibt in der AppÜbersicht, sodass der Datenaustausch mit einem erneuten Aufruf wieder startet.
Deaktivieren
Diese Variante ersetzt bei löschresistenten Anwendungen den Deinstallieren- Button. Deaktivierte Apps verbleiben im Systemspeicher. Die Icons werden aus der AppÜbersicht entfernt und erst nach einer erneuten Aktivierung in den Einstellungen wieder angezeigt. Systemanwendungen können nicht deaktiviert werden.