PC Magazin

Tipps für Pixel-Art

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Die Ästhetik von Pixel-Art geht auf die beschränkt­en Möglichkei­ten der 70er- und 80erJahre zurück. Heute wählen viele Videospiel­e ganz bewusst diesen Stil.

Als Anfänger werden Sie nicht gleich aufwändige Pixel-Art-Gra ken wie in Dead Cells, Hyper Light Drifter oder Owlboy aus dem Ärmel schütteln. Es emp ehlt sich, klein anzufangen.

Welches Programm?

Es gibt eine ganze Reihe an Programmen, mit denen Sie Pixel-Art erstellen können. Sie können generell Gimp, Photoshop oder Illustrato­r dafür verwenden. Spezialisi­erte Programme wie Aseprite bieten einige Vorteile, zum Beispiel für Animatione­n. Für erste Versuche bieten sich die Online-Editoren Pixilart ( pixilart.com) oder Piskel ( piskelapp.com) an.

Kleine Schritte

Um die Grundlagen zu lernen, starten Sie am besten mit kleinen Au ösungen von 16 × 16 oder 32 × 32 Pixeln. In diesen Größen ist es einfacher zu entscheide­n, wo ein Pixel hinkommt und wie Sie eine Outline setzen. Ebenso ist es hilfreich, sich in den Farben zu beschränke­n. Der originale

Game Boy kam schließlic­h auch mit vier Farben aus. Auf lospec.com nden Sie nicht nur Farbpalett­en für Ihre Gra ken, sondern auch viele Tutorials. Speziell Pedro Medeiros hat zahlreiche gute Tutorials erstellt, die Ihnen zeigen, wie Sie Wasser animieren, Metall simulieren oder Charaktere üssiger bewegen ( bit.ly/31fU9xd). Genügend Beispiele gibt es auf Pinterest.

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Pixilart ist ein kostenlose­r Online-Editor für Pixel-Gra ken und -Animatione­n (pixilart.com).

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