Tablets auf den Tisch
Vor allem der Tablet-Markt hat während der Corona-Pandemie kräftig zugelegt. So wurden laut Marktforschung von IDG im dritten Quartal 2020 in der EMEA-Region 13,5 Millionen Tablets verkauft, das entspricht einem Wachstum von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Dabei machen die ultradünnen CouchComputer nicht nur beim Homeschooling eine gute Figur. Auch als Notebook-Ersatz leisten sie recht gute Dienste. Unerlässlich ist dabei allerdings eine Tastatur für die schnelle Texteingabe. So ausgestattet, ver ießt die Grenze zwischen einem Tablet wie dem Apple iPad und einem Convertible oder gar Notebook. Der wesentliche Unterschied besteht dabei im Betriebssystem. Wer sich also für ein Tablet als Computerersatz entscheidet, sollte sicherstellen, dass die Programme, die er im Arbeitsalltag nutzt, auch tatsächlich als App für Android oder iPad OS verfügbar sind. Bei Microsofts Of ce-Paket ist das ebenso gegeben wie natürlich bei 2-in-1-Geräten, die ohnehin auf Windows-Basis laufen.
Ihre Stärken zeigen Tablets aber vor allem dann, wenn bei AR-Anwendungen Kamera oder Stift zum Einsatz kommen oder wenn schnelle Kommunikation unterwegs gefragt ist; schließlich gibt es meist über eine SIM-Karte Internet via Mobilfunk.
Die Vor- und Nachteile
+ hohe Mobilität
+ Of ce-Apps
+ Bedienung via Stift und Tastatur möglich
– nicht erweiterbar
– eingeschränkte Anzahl an Apps, Ports